Polizei verzeigt nach Palästina-Demo 13 Frauen und 15 Männer
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ETH Zürich
Schweiz

Polizei verzeigt nach Palästina-Demo 13 Frauen und 15 Männer

08.05.2024 11:40 - update 08.05.2024 14:15

Baseljetzt

Nach der Sitzblockade an der ETH Zürich hat die Stadtpolizei Zürich am Dienstag insgesamt 28 Personen kontrolliert, weggewiesen und verzeigt: Es handelt sich dabei um 13 Frauen und 15 Männer zwischen 17 und 78 Jahren.

Bei 23 Personen handelte es sich um Schweizerinnen und Schweizer. Kontrolliert wurden zudem zwei Personen aus Deutschland sowie je eine aus Italien, Frankreich und Luxemburg. Die Stadtpolizei wertete am Mittwoch die Liste der Verzeigten auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA aus.

Ob sich unter den Weggewiesenen Studierende der ETH befanden, ist nicht bekannt. Weder die Polizei noch die Hochschule haben dazu Informationen.

Strafantrag mit Hausfriedensbruch

Am Dienstag hatte eine Gruppe von rund 100 Personen in der ETH-Haupthalle unbewilligt für Palästina demonstriert. Die ETH stellte daraufhin einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch. Ein Teil der Protestierenden verliess die Halle freiwillig, 28 Personen mussten von der Polizei weggewiesen und teilweise weggetragen werden.

Das «Sit-in» wurde gemäss einem Instagram-Eintrag von einer Gruppe mit dem Namen «Students for Palestine (Zürich)» durchgeführt. (sda/mei)

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Kommentare

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09.05.2024 02:21

Sansai

Pro Israel Demo’s werden viel sanfter und billiger gelöst !

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