
1.800 russische Drohnenangriffe in einer Woche
Baseljetzt
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dem russischen Militär eine zunehmende Terrorisierung der Zivilbevölkerung vorgeworfen. Allein in der zu Ende gehenden Woche habe Russland 1.800 Drohnen gestartet und mehr als 1.200 Gleitbomben auf die Ukraine abgeworfen.
Hinzu kämen 83 Raketen verschiedenen Typs, schrieb er auf Telegram. «Die Russen verstärken den Terror gegen Städte und Gemeinden, um unsere Menschen noch mehr einzuschüchtern.»
Zugleich lobte Selenskyj die Arbeit der eigenen Flugabwehr. Speziell die entwickelten Abfangdrohnen hätten innerhalb einer Woche schon Hunderte russisch-iranischer Kamikazedrohnen vom Typ Shahed abgeschossen. Mit den westlichen Partnern habe er zuletzt mehrere Treffen zum Ausbau der Produktion dieser Abwehrwaffe gehabt, schrieb Selenskyj.
Selenskyj verspricht neue Waffen gegen russische Angriffe
Die Ukraine soll nach Angaben ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schon bald bessere Waffen zum Schutz der eigenen Städte haben. «Wir nähern uns einer mehrstufigen Vereinbarung über neue Patriot-(Flugabwehr-)Systeme und den dazugehörigen Raketen», sagte Selenskyj in seiner Videobotschaft.
Demnach investiert das Land zudem in die Drohnenproduktion, speziell die Herstellung von Abfangdrohnen. Weiterhin werde die Ukraine mit Gegenangriffen auf russisches Territorium reagieren. Dies sei sehr effektiv, sagte Selenskyj. (sda/ana)
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