Ab Montag wird eine Fahrt mit dem  14er kompliziert
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Baustelle
Basel-Stadt

Ab Montag wird eine Fahrt mit dem 14er kompliziert

30.03.2023 14:16
Florian Vögeli

Florian Vögeli

Der Strassenabschnitt zwischen St. Alban-Anlage und Angensteinerstrasse wird saniert. Busse springen für den Tramverkehr ein – auch der private Durchgangsverkehr ist betroffen.

Die erste Etappe der Gleissanierung startet ab diesem Montag, 3. April 2023, zwischen der St. Alban-Anlage und der Angensteinerstrasse. Die Haltestelle Sevogelplatz wird dabei so umgebaut, dass ein stufenloses Ein- und Aussteigen direkt vom Trottoir in die Trams möglich wird. Vor und nach der Haltestelle Sevogelplatz werden zudem Vorbereitungen für einen späteren Einbau von kürzeren Abschnitten eines velofreundlichen Gleises getroffen.

Für Durchgangsverkehr gesperrt

Die Sanierung des betroffenen Strassenabschnitts hat zur Folge, dass ab Montag bis zum 25. Juni keine Trams auf einem grossen Teil der Linie 14 fahren. Zwischen dem Aeschenplatz und der Haltestelle Schlossstrasse in Pratteln verkehrt deshalb bis zum 25. Juni 2023 während insgesamt zwölf Wochen ein Tramersatz mit Bussen, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Ersatzbusse nutzen die bestehenden Haltestellen der Buslinie 37 in der Engelgasse. Ab Karl Barth-Platz verkehren sie auf der Strecke der Tramlinie 14 bis Pratteln.

Ab Montag wird eine Fahrt mit dem  14er kompliziert
Bild: medien.bs.ch

Der betreffende Strassenabschnitt bleibt in dieser Zeit für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der vom Gleisbau betroffene Abschnitt der Hardstrasse wird während den Arbeiten für Autos, Motorräder und Velos nicht verfügbar sein. Seitenstrassen der Hardstrasse werden vorübergehend zu Sackgassen.

2. Etappe kommt 2024/2025

Es ist ein gemeinsames Projekt der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), der Industrielle Werke Basel (IWB) und des Bau- und Verkehrsdepartement. Bereits seit Anfang des Jahres erneuern sie die Hardstrasse. Die Tramgleise, der Strassenbelag sowie die Energie- und Wasserleitungen der Hardstrasse haben ihr Lebensende erreicht und müssen saniert werden, heisst es in der Medienmitteilung. IWB schliesst dabei die Hardstrasse an das städtische Fernwärmenetz an. Die Erneuerung schaffe mehr Raum für Fussgängerinnen und Fussgänger und Velofahrende und erhöhe die Verkehrssicherheit. Sieben zusätzliche Strassenbäume sowie entsiegelte Parkplätze würden künftig für eine grünere Strasse sorgen.

BVB, IWB und Bau- und Verkehrsdepartement werden die aktuelle Etappe der Erneuerung bis im Frühjahr 2024 vollständig abschliessen. Die letzte Bauetappe, sie reicht von der Angensteinerstrasse bis zum Karl Barth-Platz, wird mit der geplanten Erneuerung der St. Jakobs-Strasse koordiniert. Für sie ist ein Tramersatz mit Bussen während rund 16 Wochen notwendig. Diese Bauetappe findet voraussichtlich von Frühjahr/Sommer 2024 bis Ende 2025 statt. Sie könnte sich aber aufgrund der Abhängigkeit von der Baubewilligung für die Erneuerung der St. Jakobs-Strasse verschieben.

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