Achtung April! Diese Scherze tummeln sich heute in den Medien
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1. April
Unterhaltung

Achtung April! Diese Scherze tummeln sich heute in den Medien

01.04.2023 14:04 - update 02.04.2023 08:33

Baseljetzt

Es ist 1. April und die SchweizerInnen sparen nicht mit Scherzen – von den Medien, über Unternehmen bis Behörden. Hier liefern wir dir eine Auswahl an Unwahrheiten.

Basel Tourismus vermietet einheimische Guides

Neu können Reisende bei ihrem Besuch in Basel einen Einheimischen für 25 Franken pro Stunde mieten. Basel Tourismus kündigt sein neues Programm «Rent a Buddy» am 1. April an. Solch eine Begleitperson kann etwa beim Erinnerungsfoto und behilflich sein. Auf Wunsch lässt sich auch eine Familie oder ein Hund mieten.

Baselbieter Polizei setzt neu auch auf Pferde

Per 1. April gibt es bei der Baselbieter Polizei eine neue Sondereinheit: Cavallo. Weil es mehr Einbrüche gibt, habe die Polizeileitung entschieden, dass die Mitglieder der neuen Sondereinheit hoch zu Pferd in den Quartieren patroullieren, schreibt die Polizei auf Instagram. Wer Mitglied bei der Sondereinheit Cavallo werden möchte, könne sich bei der Baselbieter Polizei melden.

SKA-Kultmütze im UBS-Style

Die UBS will ihr Image aufpolieren und ihre Nähe zum Schweizer Volk zeigen. Sie gestaltete dazu im Stil der Kultmütze der Credit Suisse, ehemals Schweizer Kreditanstalt SKA, eine eigene Kappe. Die Wollmütze heisst «We Are KMU» und wurde vom Zürcher Designer Julian Zigerli gestaltet, wie der «Tages-Anzeiger» schrieb. Die Mütze solle etwas Versöhnliches ausstrahlen und so prangen drei lachende Gesichter im Logo der UBS. Erste Exemplare der 500’000 Stück grossen Kollektion werden am Samstag vor dem UBS-Hauptgebäude am Paradeplatz verteilt.

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Bilder: Keystone/Montage: Baseljetzt

Ablaufendes Streusalz kommt aufs Bündnerfleisch

Wegen des schneearmen Winters haben 300’000 Tonnen Streusalz im Kanton Graubünden bald ihre Mindesthaltbarkeit erreicht. Das stellte das Tiefbauamt Graubünden vor Probleme, die kreative Lösungen erforderten, wie die «Südostschweiz» schrieb. Kurzerhand gingen die Behörden mit den Herstellern von Bündnerfleisch eine Kooperation ein. Aus dem überschüssigen Salz können laut Tiefbauamt drei Milliarden Kilogramm Bündnerfleisch gepökelt werden. Zwischenzeitlich lagern verschiedene Salzwerke das verderbliche Streusalz. Erfreut darüber waren sie nicht. Die Gefahr sei gross, dass die verderblichen Partikel auf das restliche Salz übergehen.

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Symbolbild: Keystone

Stefanie Heinzmann steigt als Schnitzelbangg ein

Ein Walliser Schnitzelbangg in Person von Stefanie Heinzmann an der Basler Fasnacht – so zumindest die Vorstellung der Giftspritzi. Der Basler Bangg teilt zum 1. April auf Instagram mit, dass die Walliser Sängerin per sofort den Leadsänger der Giftspritzi ersetze. Der Grund: Heinzmann habe einen Rechtsstreit wegen kultureller Aneignung gegen die Giftspritzi gewonnen. Der Leadsänger sitze derweil in U-Haft und sei wegen diverser Punkte angeklagt. Heinzmann selbst freue sich auf die Bangg-Herausforderung, heisst es weiter.

Post-Mitarbeitende sollen für Strom radeln

Die Schweizerische Post hat ein innovatives Projekt lanciert, um Strom zu sparen und um die Mitarbeitenden gleichzeitig fit zu halten. Wie das Unternehmen mitteilte, stellen Post und Postauto den Mitarbeitenden an allen Standorten sogenannte Spinning Bikes zur Verfügung. Die Mitarbeitenden könnten während der Pause in die Pedale treten und damit Strom für die Elektrofahrzeuge von Post und Postauto produzieren. Wer täglich 20 Minuten in die Pedale trete, produziere so bis zu 33 Wattstunden. Das Potenzial des Projekt «Cycle for Future» sei enorm, die Verantwortlichen seien begeistert.

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Fussgänger und Velofahrer werden per Gesichtserkennung kontrolliert

Genf prüft die Kontrolle von Fussgängerinnen und Radfahrern mit einem Gesichtserkennungsradar. Damit wollen die Genfer Behörden gegen Personen vorgehen, die das Rotlicht ignorieren, wie «La Tribune de Genève» schrieb. «Es gibt keinen Grund, warum die Regeln nur für motorisierte Fahrzeuge gelten sollten», sagte Walter Witz, Chef des Zuger Unternehmens, das hinter dem System steht. Der Radar erfasst die Verkehrssünder mit einer Kamera und identifiziert sie über soziale Netzwerke. Ihre Gesichter werden in eine Datenbank aufgenommen, die den Behörden zur Verfügung steht. Die Genfer Behörden gaben zum neuen Projekt keinen Kommentar ab.

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Symbolbild: Keystone

(sda/daf)

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