
Allschwil und Leimental bündeln Kräfte im Zivilschutz
Baseljetzt
Der Zivilschutz Allschwil wird ab 2026 mit dem Zivilschutz Leimental zusammenarbeiten. Das teilen sie am Dienstag mit. Grund dafür ist, dass es gemäss Prognosen einen starken Personalrückgang im Zivilschutz geben soll.
Der Personalbestand im Zivilschutz des Kantons Baselland soll laut Prognosen bis Anfang 2026 von 2000 auf rund 1000 Angehörige abnehmen. Das teilt der regionale Führungsstab Leimental (RFSL) mit. Um dieser Herausforderung zu begegnen, bündeln der Bevölkerungs- und Zivilschutz Leimental und der Zivilschutz Allschwil ihre Kräfte.
Einsatzfähigkeit sicherstellen
«Ziel der Zusammenarbeit ist es, die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen und die Einsatzfähigkeit zum Schutz der Bevölkerung langfristig sicherzustellen», teilt der RFSL weiter mit. Die Delegierten des Zivilschutzes Leimental hätten dem entsprechenden Zusammenarbeitsvertrag an ihrer Sitzung vom 18. September 2025 zugestimmt. Auch der Gemeinderat Allschwil habe an seiner Sitzung vom 29. Oktober 2025 die Vorlage «Genehmigung Zusammenarbeitsvertrag Zivilschutz» gutgeheissen und damit den Weg für die Kooperation geebnet.
Mit dem Zusammenschluss wollen die beiden Partner zudem ein Zeichen für eine zukunftsorientierte und effiziente Zivilschutzorganisation in der Region setzen. (vaz)
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