An 55 Orten in die Basler Kunstszene eintauchen
Baseljetzt
Facettenreiche Institutionen öffnen Ende August ihre Türen für die Basler Kunsttage. An drei Tagen präsentieren 55 Museen, Galerien und Off Spaces diverse Ausstellungen und Performances.
Zum vierten Mal laden 55 Basler Museen, Galerien und sonstige Kunsträume am Wochenende vom 25. bis 27. August zu den Basler Kunsttagen. An den drei Tagen gibt es in den Museen, Galerien und Off Spaces rund 160 zum Teil neue Ausstellungen zu sehen. Ausserdem finden speziell auf die Kunsttage ausgerichtete Performances und Aktivitäten statt.
Kunsttage Basel
Vom 25. bis 27. August finden die Kunsttage Basel jeweils von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Ein Grossteil der Ausstellungen und Veranstaltungen sind kostenlos. Bei kostenpflichtigen Angeboten können Tickets direkt vor Ort bezogen werden. Die 55 Kunsträume befinden sich in Basel, Riehen, Münchenstein, Allschwil und Birsfelden.
Einige Programm-Highlights:
- Die Kulturstiftung Basel H. Geiger lädt zum experimentellen Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft
- Das Theater Roxy entführt in den weiten Säulenhallen eines alten Wasserwerks in eine geheimnisvolle szenische Installation des Künstlerduos Stephanie Müller und Ayesha Schnell mit dem beschreibenden Titel «Dämmerung»
- Die Kunsthalle Basel präsentiert die neue Ausstellung «Kartoffel», Contemporary Fine Arts zeigt «Ulrike Ottinger. La vie quotidienne», Gagosian eröffnen mit «Christo. Selected works» und STAMPA mit «Katja Aufleger. Früchte und andere Planeten» ebenfalls neue Ausstellungen.
- Die PALAZZINA präsentiert in Kooperation mit Anwohner:innen eine Gruppenausstellung im Wohnquartier
Beteiligt sind renommierte Museen wie die Fondation Beyeler in Riehen oder das Kunstmuseum Basel. Aber auch der winzige Artachment Art Space in einem ehemaligen Zollhäuschen beim Rheinhafen oder die Basler Filiale des internationale Galerien-Grosskonzerns Gagosian sind dabei.
Aus der Corona-Not geboren
Die Kunsttage waren 2020 ursprünglich als einmaliger Ersatz für die während der Pandemie ausgefallene Kunstmesse Art Basel gedacht. Es habe sich gemäss den Initianten rund um den Galeristen Carlo Knöll nun gezeigt, dass dieses Familientreffen der reichen Basler Kunstszene ganz allgemein einem grossen Bedürfnis entspreche. (sda/nas)
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