Im letzten Spiel der «Regular Season» trennen sich der FC Basel und der FC Luzern mit einem 1:1-Unentschieden. Mit diesem Punkt macht der FC Basel einen weiteren Punkt in der Tabelle gut.

Nach nicht einmal zwei Zeigerumdrehungen zappelte der Ball bereits im Tor des FC Luzern. Mit dem ersten Angriff konnte der FC Basel in der Swissporarena in Führung gehen und auch danach zeigte Rotblau eine starke erste Hälfte und das wieder in diesem neuen 3-5-2 System: «Wir sind sehr gut gestartet und die erste Halbzeit war gut», sagt FCB-Trainer Fabio Celestini nach dem Spiel. Ein Manko hatte die erste Halbzeit aber: «Schade, dass wir nicht noch das zweite Tor machen konnten. Ein 1:0 ist immer ein gefährliches Ergebnis und Luzern hatte danach viele gute Chancen.»

In der zweiten Hälfte war dann aber Luzern klar das spielbestimmende Team und schoss mit einer der vielen guten Chancen dann auch den Ausgleich. Aber ein zwei Nadelstiche konnte auch der FCB setzen, jedoch ohne Erfolg. Wieso der FCB in der zweiten Hälfte nicht mehr so zwingend war wie in der ersten Hälfte weiss auch Torschütze Anton Kade nicht: «Die zweite Halbzeit müssen wir in den nächsten Tagen sicherlich gut analysieren und dann geht es in zwei Wochen wieder gegen Luzern weiter.»

Gewonnener Punkt

Für Celestini ist es ein gerechtes Unentschieden und mit dem Punkt kann der FCB leben: «Am Schluss ist es ein wichtiger Punkt für uns.» Diese Meinung teilt auch Anton Kade: «Klar hätten wir lieber gewonnen aber schlussendlich ist es ein gewonnener Punkt da wir auch in der Tabelle einen weiteren Punkt gut gemacht haben.» Nach zwei Skorerpunkten gegen Servette holt er gegen Luzern den nächsten Punkt.

Die neue Position im Sturm neben Thierno Barry scheint ihm zu liegen: «Ich fühl mich momentan sehr gut und es gefällt mir auch sehr gut. Beim Tor war die Flanke von Dominik Schmid super, das Zusammenspiel mit Fabian Frei ist einfach und dass es mit Thierno Barry funktioniert, hat man ja bereits in der letzten Woche gesehen.»

Die Liga ist nun geteilt

Nun ist die Tabelle geteilt. Die ersten sechs Teams (YB, Lugano, Servette, St. Gallen, Winterthur, FC Zürich) spielen nun je einmal in der Championship Group gegeneinander. Die hinteren sechs Teams (Luzern, Lausanne-Sport, Basel, Yverdon, GC, Stade Lausanne) spielen ebenfalls einmal gegeneinander. Der FCB steht nun auf Platz drei in der Relegation Group, punktgleich mit dem FC Lausanne-Sport, vier Punkte hinter Luzern und das Wichtigste: Zehn Punkte vor GC, die momentan auf dem Barrageplatz stehen.

Den Start in die letzten fünf Spiele der Saison macht Rotblau im Heimspiel am Sonntag, 5. Mai. Zu Hause im Joggeli empfängt der FCB wieder den FC Luzern. Noch sind 15 Punkte zu holen, das heisst mit einem Sieg gegen Luzern und einer gleichzeitigen GC-Niederlage hätte Rotblau den Klassenerhalt bereits auf sicher.