
Gruppe Anwohnender will den dritten «Superblock» im Iselin-Quartier
Leonie Fricker
Weniger Autos, mehr Grün: Der Kanton will im Matthäus und St. Johann Basel sogenannte «Superblocks» testen. Ein paar Anwohnende des Iselin-Quartiers wünschen sich dort den dritten «Superblock».
Der Kanton Basel-Stadt will im Matthäusquartier und im St. Johann «Superblocks» testen. Das sind Bereiche, in denen der Verkehr beruhigt und die Strassen begrünt werden. Auf diese Weise soll öffentlicher Raum entstehen, der von den Anwohnenden anderweitig genutzt werden kann.
Die Lokalgruppe des Vereins für Klimagerechtigkeit «Basel 2030» will, dass der dritte «Superblock» im Iselin-Quartier getestet wird, und zwar im Gebiet zwischen Strassburgerallee, Burgfelderstrasse, Spalenring und Rufacherstrasse. Mehrere Anwohnende hätten den Antrag der Gruppe unterschrieben, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Dieser wurde vergangenen Sonntag während des Hegenheimer-Allee-Fests der Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartements, Esther Keller, übergeben.
Die Basler Kantons- und Stadtentwicklung wollte die «Superblocks» ab Herbst 2024 testen. Wegen Einsprachen aus der Bevölkerung verzögern sich die geplanten Tests nun auf unbestimmte Zeit. Sobald ein rechtskräftiger Entscheid vorliegt, wird der Kanton über das weitere Vorgehen informieren.
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Estate2024
Die Superblöcke sind ein Witz in einer so kleinen Stadt wie Basel, geht in den Schützenmattpark oder Kannenfeldpark es hat überall viele, sehr viele Grünzonen
akjo
Wir vom Islin Quartier brauchen nicht grün Fläche sondern mehr Parkplätze. Die jenigen die mehr grün wollen, solle auf das Land zügeln. Stadt ist und bleibt Stadt…
Estate2024
Genau !!!! Zum Glück ist die Zeit der Grünen vorbei