
Acht SP-Kandidaturen – auch Ronja Jansen will in den Nationalrat
Riccardo Ferraro
Nun hat sie es bestätigt: Ronja Jansen (SP) stellt sich als Kandidatin für den Nationalrat zur Verfügung. Damit wolle sie ihre Partei unterstützen und nicht die Kollegin Miriam Locher angreifen.
Es wird eng auf der Liste für die Nationalratswahlen der Baselbieter SP, schreibt die bz Basel heute Dienstagmorgen. Denn nun hat sich auch Ronja Jansen dazu entschieden zu kandidieren.
Erst vor einem Jahr feierte sie ihr Debüt im Landratssaal, nun möchte sie bereits weiter ziehen. Sie findet ihre Kandidatur jedoch nicht verfrüht und sagt in der bz Basel: «Ob mein Rucksack überzeugt, müssen die SP-Delegierten entscheiden. Ich würde mich auf jeden Fall sehr gerne auch im Nationalrat für die sozialdemokratischen Werte einsetzen.»
Die Meinung der Jungen im Parlament
Sie wolle die Meinungen der Jungen ins Parlament bringen und mit Samira Marti zusammen dafür einstehen. Ihre Kandidatur sieht sie dagegen nicht als Angriff auf ihre Kollegin Miriam Locher.
Sollte Jansen von der Baselbieter SP nicht aufgestellt oder nicht gewählt werden, wäre das nicht so schlimm für sie, wie Jansen sagt: «Dann würde ich mich weiter stark im Landrat engagieren und mich für ein gerechteres Baselbiet einsetzen.»
Acht Namen für sieben Plätze
Am 25. März entscheiden die Delegierten der SP, mit welchen sieben Namen die Partei am 22. Oktober an den Nationalratswahlen antritt.
Schon heute Dienstag wurde aber kommuniziert, wer alles nominiert werden will: Es sind dies neben Eric Nussbaumer, Samira Marti, Miriam Locher und Ronja Jansen auch Tania Cucè und Sandra Strüby. Eher überraschend haben zudem der Allschwiler Gemeinderat Christoph Morat sowie der Basler VCS-Geschäftsführer Florian Schreier Interesse angemeldet.
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luwu
hoffe nicht, das sie in den Nationalrat gewählt wird. Denn Linke und Grüne hat es dort schon genug
Glugsi
hoffe nicht, wir haben schon genüg grüne, die den staat in den ruin treiben.