
Barbara Schöneberger moderiert den Contest auch für die Schweiz
Baseljetzt
Die deutsche Moderatorin Barbara Schöneberger wird den Countdown und die Aftershow zum European Song Contest (ESC) erstmals auch für die Schweiz begleiten.
Sie wird am 13. Mai in Liverpool nicht nur für Dutschland und Österreich, sondern auch für die Schweiz moderieren. Die Sendungen werden gleichzeitig in der ARD, auf SRF1 und ORF1 übertragen, wie der Norddeutsche Rundfunk am Mittwoch in Hamburg mitteilte.
Die Sendungen beginnen um 20:15 Uhr und um 00:45 Uhr. Ab 21 Uhr übertragen die Sender das ESC-Finale. In den Vorjahren hatten SRF1 und ORF1 jeweils eigene Sendungen rund um das Finale ausgestrahlt.
Drei Kandidaten als Gäste
Als Gäste werden die ESC-Kandidaten der drei Länder erwartet: der Schweizer Sänger Remo Forrer, die Hamburger Band Lord Of The Lost, und das Duo Teya & Salena aus Österreich.
Zuvor müssen sich aber die Schweiz im 1. Halbfinale des Megawettbewerbs am 9. Mai und Österreichs Kandidatinnen im 2. Halbfinale am 11. Mai für die Endrunde qualifizieren. Deutschland ist als einer der fünf Grosszahler indes fix am 13. Mai mit von der Partie.
Zudem hat die ausrichtende Stadt Liverpool Details zu ihren Plänen rund um den Eurovision Song Contest bekanntgegeben. Gleich zwei Wochen lang soll demnach in der englischen Hafenstadt gefeiert werden. Unter dem Titel «EuroFestival» soll dabei nicht zuletzt die Kultur des Vorjahressiegers Ukraine im Mittelpunkt stehen. Das Land kann aufgrund des russischen Angriffskrieges den Anlass nicht selbst ausrichten.
Zwölf riesige Nachtigallen
Zwischen 1. und 14. Mai sind demnach verschiedene Installationen geplant, wenn etwa zwölf überdimensionale Nachtigallen über der Stadt schweben, aus denen Musik schallt. Und selbstredend sind zahlreiche Konzerte vorgesehen, bei denen britische und ukrainische Künstler gemeinsam auftreten. Beispielsweise soll die 2016er ESC-Gewinnerin Jamala gemeinsam mit dem BBC Philharmonic Orchestra auftreten.
Selbstbewusst zeigte sich gegenüber der Nachrichtenagentur PA Claire McColgan vom Veranstalter Culture Liverpool: «Kein anderer ESC-Gastgeber hat je ein kreatives Programm von solchem Ausmass und Umfang kuratiert.» (sda/mal)
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