Fasnachtsfieber am ersten Cortège
Ismael Rohwedder
Ganze vier Jahre ist der letzte reguläre Cortège her. Umso grösser ist die Freude an den diesjährigen Fasnachtsklängen und Räpplischlachten.
Trotz niedriger Temperaturen und starken Böen läuft die Fasnacht so, wie wenn es nie einen Unterbruch gegeben hätte. Die Larven sind montiert, die Räppli fliegen und zieren die Köpfe der Zuschauer:innen. Wir haben uns auf die Gasse begeben und die Schönheit der Fasnacht festgehalten.
Das Fasnachtscomité ist hoch erfreut
Pia Inderbitzin vom Basler Fasnachts Comité ist hoch erfreut: «Es ist ein ganz besonderes Gefühl. Ich war davor auch etwas nervös, aber es ist so toll, dass es jetzt endlich wieder stattfinden kann. Ich glaube, die Menschen haben eine Freude, die Fasnächtler:innen haben Freude und wir sind auch sehr erfreut, dass wir das endlich wieder dürfen.»
Die Zuschauer:innenzahlen sehen bereits sehr positiv aus, trotz garstiger Temperaturen: «Es gab bereits am Morgestraich extrem viel mehr Menschen, als wir es gewohnt sind – auch vor der Pandemie», meinte Pia Inderbitzin.
Der Cortège-Routenplan ging wie gewohnt über die Mittlere Brücke ins Kleinbasel, zum Messeplatz über die Wettsteinbrücke zurück ins Grossbasel, zum Barfüsserplatz und am Marktplatz vorbei an den Telebasel-Kameras.
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise