
Baselbieter Rettungsdienste sind durch verbesserte Infrastruktur schneller
Baseljetzt
Dank grösserer finanzieller Mittel konnte im Baselbiet unter anderem eine neue Rettungswache in Gelterkinden eingerichtet werden. Das teilt die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion am Montag mit.
Damit seien die Rettungsfristen im Oberbaselbiet und im mittleren Kantonsteil optimiert worden. Zudem habe der Ausbau der Angebote des Rettungsdienstes Nordwestschweiz sowie des Kantonsspitals Baselland (KSBL) für eine Verbesserung in der Region Laufental/Thierstein gesorgt.
Die Verschiebung der Rettungsstation KSBL von der Rheinstrasse an den Altmarkt in Liestal werde dieses Jahr die Versorgungsqualität noch einmal erhöhen, heisst es im Communiqué.
Im Jahr 2022 forderte eine Kommissionsmotion im Landrat mehr Mittel, um die Einhaltung der Hilfsfristen im Rettungswesen zu verbessern. Gemäss Richtlinien des Interverbands für Rettungswesen (IVR) muss ein Sanitätswagen in seinem gesamten Einsatzgebiet in 90 Prozent der Fälle den Ereignisort innerhalb von 15 Minuten erreichen. Vor zwei Jahren hiess der Landrat schliesslich den Regierungsvorschlag für eine Ausgabenerhöhung für die Rettungsdienste von 5,5 Millionen Franken für die Jahre 2023 bis 2025 gut. (sda/jsa)
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Sonnenliebe
Schneller am Ziel heisst auch mehr Leben retten, danke.
pserratore
Sehr gut 👍