Basler Juso fordert Recht auf kostenlose Abtreibung
Lars Franzelli
Wenn es nach der Basler Juso geht, steht das Recht auf kostenlose Abtreibung bald in der Kantonsverfassung. Sie kommunizierte die Forderung am Mittwochmorgen.
Anlässlich des feministischen Streiktages am 14. Juni fordert die Juso Basel-Stadt die Aufnahme des Rechts auf kostenlose Abtreibung in die basel-städtische Kantonsverfassung. Das schreibt die Jungpartei in einer Medienmitteilung.
«Der Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen ist ein grundlegendes Menschenrecht und die Selbstbestimmung über den eigenen Körper muss gewährleistet werden», steht in der Mitteilung. Zudem würden die Forderungen des feministischen Streiks Basel «vollumfänglich» unterstützt.
Regierungsrat soll handeln
In der Mitteilung wird der Regierungsrat zum Handeln aufgefordert: «Die Aufnahme des Rechts auf Abtreibungen in die basel-städtische Kantonsverfassung ist ein entscheidender Schritt zur Stärkung der feministischen Errungenschaften und der Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Wir fordern insbesondere den Regierungsrat auf, diese dringend notwendige Änderung voranzutreiben», sagt Ella Haefeli, Co-Vizepräsidentin der Juso Basel-Stadt.
Unterstützt wird die Forderung der Juso Basel-Stadt gemäss der Mitteilung auch von den SP-Grossrätinnen Barbara Heer, Edibe Gölgeli, Jessica Brandenburger sowie von SP-Nationalrätin Sarah Wyss.
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gugus
für wenig geld gibts kondome, pillen, spiralen. besser jedoch solche organisationen lassen sex gleich ganz bleiben. es kommt doch nichts gescheites dabei raus.
Nestor1
Welche Trottel wählen eigentlich noch diese Parteien? Die eine gehörten eh in die TR zurück.