
Basler Nachwuchsregisseur geht beim Schweizer Filmpreis leer aus
Michael Kempf
Mit seinem Dokumentarfilm «Vracht» war der Basler Filmemacher Max Carlo Kohal für den Schweizer Filmpreis in der Kategorie «Bester Abschlussfilm» nominiert. Für die Quartz-Trophäe reichte es jedoch nicht.
Am Freitagabend hat das Bundesamt für Kultur (BAK) in Genf den Schweizer Filmpreis verliehen. Unter den Nominierten waren auch Basler Filmschaffende. So auch der Basler Nachwuchsregisseur Max Carlo Kohal.
In der Kategorie «Bester Abschlussfilm» waren neben Kohals Dokumentarfilm «Vracht» die Filme «Maman Danse» von Megané Brügger und «And the wind weeps» von Aulona Selmani nominiert. Der Preis für den besten Abschlussfilm ging schliesslich an Megané Brügger, die in ihrem Film «Maman Danse» eine Mutter nach Jahren häuslicher Gewalt porträtiert.
Max Carlo Kohal ist in der Basler Filmszene kein Unbekannter. So erhielt er im letzten Jahr zusammen mit Michèle Flury den Spezialpreis «Regie Nachwuchs» am Film- und Medienkunstpreis Region Basel.

Dokumentarfilm auf Containerschiff
Der Dokumentarfilm «Vracht» entstand im Rahmen der Masterabschlussarbeit von Max Carlo Kohal an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Während drei Jahren begleitete Kohal den jungen Matrosen Rudmer auf einem Containerschiff.
Der rund 80-minütige Dokumentarfilm über das Leben des jungen Matrosen Rudmer kommt am 24. April in die Schweizer Kinos.
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Thomy
Vielleicht dann beim nächsten Mal
jedenfalls viel 🍀
pserratore
Schade.