Die Basler Gastro-Gruppe Parterre soll grössere Geldprobleme haben. Bei der Auszahlung von Löhnen oder Gagen ist Geduld gefragt.

Das Atlantis, das Gartenbad St. Jakob und die Kunschti Margarethen haben etwas gemeinsam: Ihre Gastro-Betriebe werden von der Parterre Basel-Gruppe geführt. Die Gastro-Gruppe leitet noch weitere Basler Betriebe in den Bereichen Gastronomie und Kultur. Doch das Unternehmen hat gemäss Bajour finanzielle Schwierigkeiten.

Geduldiges Warten auf das Geld

Im Bajour-Artikel erzählen ehemalige Mitarbeitende der Parterre-Gruppe von mehreren Lohnverzögerungen. Auch Künstler:innen sollen schlechte Erfahrungen mit der Bezahlung der Gagen gemacht haben. Dies soll noch nicht alles sein – auch Lieferant:innen hätten teilweise lange auf die Bezahlung warten müssen. Das Onlinemedium weiss von ausstehenden Beträgen von mindestens 100’000 Franken. Neben der Unzufriedenheit mit der Bezahlung soll es auch bei gewissen Zusammenarbeiten gehapert haben. Aus diesem Grund haben zwei Schulkantinen in Liestal und Reinach die Zusammenarbeit mit der Parterre-Gruppe beendet.

Das Unternehmen bestätigt die finanziellen Schwierigkeiten. Vor dem Konkurs oder einer Kündigungswelle stehe man aber nicht. Verursacher des finanziellen Engpasses soll die Pandemie sein (nas)