
Beide Basel wollen Kostenwachstum weiter dämpfen
Baseljetzt
Die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben das weitere Vorgehen in der gemeinsamen Spitalplanung definiert. Man wolle unter anderem das Kostenwachstums stärker dämpfen als bisher.
Seit 2021 haben die Kantone Basel-Stadt und Baselland gleichlautende Spitallisten in Kraft gesetzt. Damit wird die Planung, Regulation und Aufsicht der Gesundheitsversorgung in den beiden Kantonen gemeinsam wahrgenommen. Im Juni 2025, vier Jahre nach Inkrafttreten der gemeinsamen Spitalliste, haben die beiden Kantone eine Wirkungsanalyse durchführen lassen.
Diese fokussierte sich auf die Wirkung der Massnahmen für die drei übergeordneten Ziele der optimierten Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Basel-Stadt und Bsaelland, für die deutliche Dämpfung des Kostenwachstums im Spitalbereich und auf fürdie langfristige Sicherung der Hochschulmedizin in der Region.
Fokussierung auf drei Themen
Das Ziel der langfristigen Sicherung der Hochschulmedizin in der Region wurde in der Tendenz erreicht, wie der Kanton Basel-Stadt am Mittwoch mitteilt. Für die nächsten Spitallisten wollen die beiden Kantone sich nun auf die optimierten Gesundheitsversorgung und die Dämpfung des Kostenwachstums konzentrieren. Ausserdem wolle man mehr auf die Unterschiede des zentralen Stadtkantons und des dezentraleren Landkantons eingehen.
Für neue Spitallisten gehen die Planungsunterlagen am 1. Dezember 2025 in Vernehmlassung. In die neuen Spitallisten, welche voraussichtlich ab 1. Januar 2027 gelten, fliessen Erkenntnisse aus der ersten gemeinsamen akutsomatischen Planung ein. (vaz)
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