Unbekannte haben vergangene Woche mit einem Brandloch das Zirkuszelt vandalisiert. Die Verantwortlichen wissen noch nicht, wie sie das bezahlen sollen.

Beim Jugend Circus Basilisk hat es vergangene Woche gebrannt. Die Polizei gehe von Vandalismus aus, schreibt der Zirkus in einer Medienmitteilung. In der Nacht vom 23. auf den 24. Mai soll sich der Vorfall ereignet haben.

Im Winterquartier in der Nähe des Zollübergangs Otterbach entstand ein ein Meter hohes Brandloch in der Zeltwand. Wie der Zirkus schreibt, konnte durch das schwer entflammbare Material ein noch grösserer Schaden verhindert werden. Vor Ort nicht verfügbares Papier und Holz seien in der Asche gefunden worden, was auf Brandstiftung hindeutet. «Ein solcher Schaden ist für einen ehrenamtlich getragenen Verein wie den Jugend Circus Basilisk finanziell eine Katastrophe», sagt Stephan Mathys, Präsident des Jugend Circus Basilisk.

Nicht das erste Mal

Neben Spannsets wies auch das Hauptstromkabel Brandspuren auf. Am frühen Samstagmorgen sorgten Elternteile für Ersatz, damit die Proben für die Auftritte auf der Rosentalanlage fortgeführt werden konnten. Wie man den Schaden ersetzen wolle, wisse man noch nicht.

In letzter Zeit sei das Zelt öfter Vandalismusaktionen zum Opfer gefallen. Eine Musikbox und ein Mischpult wurden geklaut und das Zelt sei von erwachsenen Personen als Schlafstätte missbraucht worden.