
Bevölkerung: Viola Amherd macht die beste Arbeit aller Bundesräte
Baseljetzt
Bundesrätin Viola Amherd erhält das beste Arbeitszeugnis unter den Regierungsmitgliedern. Das zeigt eine jüngste Wahlumfrage. Das Ergebnis der Verteidigungsministerin deckt sich mit demjenigen vom Februar.
Bereits damals war die Mitte-Bundesrätin laut der «Tamedia»-Wahlumfrage diejenige mit dem besten Arbeitsausweis. Bundespräsident Alain Berset belegt in der aktuellen Umfrage den zweiten Platz, in der letzten Ausgabe war er noch auf den dritten Rang zurückgefallen.
Baume-Schneider auf letztem Platz
Neu auf dem dritten Platz steht Energieminister Albert Rösti, gefolgt von Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Danach folgen laut der Umfrage der Reihe nach Guy Parmelin und Ignazio Cassis. Der niedrigste Wert resultierte für Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.
Wiederwahl gesichert
Auch in Bezug auf die Unterstützung einer Wiederwahl durch die Vereinigte Bundesversammlung im Dezember 2023 führt Viola Amherd das Ranking an: 60 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen und -Teilnehmer unterstützen die Wiederwahl der VBS-Vorsteherin.
Auf dem zweiten Platz rangiert Albert Rösti mit 54 Prozent Unterstützung. Auf ihn folgt Karin Keller-Sutter mit 53 Prozent. Bei den weiteren Bundesratsmitgliedern – ausser Alain Berset, der nicht mehr antritt – liegt die Rate unter 50 Prozent. Auf dem vierten Platz rangiert Guy Parmelin mit 39 Prozent, auf ihn folgen Elisabeth Baume-Schneider und als Schlusslicht Ignazio Cassis.
Leicht sinkende Zufriedenheitswerte
Die Zufriedenheitswerte in Bezug auf die Arbeit des Parlaments und des Gesamtbundesrates sanken im Vergleich zum Februar leicht. Die Zufriedenheit mit dem Parlament sank um zwei Prozentpunkte auf neu 48 Prozent, 50 Prozent der Befragten waren mit dem Parlament unzufrieden.
Die Zufriedenheit mit dem Gesamtbundesrat sank mit einen Prozentpunkt weniger ebenfalls leicht auf neu 54 Prozent. Insgesamt waren 45 Prozent der Befragten mit der Arbeit des Bundesrats unzufrieden.
Die Resultate der Umfrage basieren auf 25’688 nach demografischen, geografischen und politischen Variablen modellierten Antworten von Umfrageteilnehmenden. Die Befragung wurde zwischen dem 10. und dem 11. Juli durchgeführt. (sda/fsc)
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