
Bundesrat lehnt beide AHV-Initiativen ab
Baseljetzt
Der Bundesrat empfiehlt ein Nein zu den beiden Volksinitiativen zur AHV. Die Renteninitiative ist ihm «zu starr». Die Initiative für eine 13. AHV-Rente der Gewerkschaften ist ihm zu teuer.
Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider präsentierte am Montag vor den Medien in Bern die Argumente der Landesregierung gegen die beiden Initiativen. In einer Mitteilung dazu schreibt der Bundesrat, die Einführung einer 13. AHV-Rente würde zu Mehrkosten von mindestens 4,1 Milliarden Franken pro Jahr führen.
Deshalb würde eine Annahme der Initiative die bereits bestehenden Finanzierungsprobleme der AHV «erheblich verschärfen».
Zur Renteninitative der Jungfreisinnigen stellt die Landesregierung fest, bei der Festlegung des Rentenalters müssten stets verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. Das Alter müsste beispielsweise auch erhöht werden, wenn die Wirtschaft in einer Rezession stecke. Der in der Renteninitiative enthaltene Automatismus zur Erhöhung des Rentenalters lasse das nicht zu. (sda/mbr)
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Sprissli
Ein Nein zur Erhöhung der AHV Rente,Aber sich selber 7000 mehr geben,und x Milliarden an andere Länder verschenken wo ihre Leute nicht mehr zurück nehmen,für wie Dumm schaut uns Bundes Bern an,besonders Frau Karin Keller Sutter und die Elisabeth Baume Schneider wo alles rein lässt!!
gugus
Mit einer vernünftigen Einwanderungs-/Flüchtlings- und/oder Asylpolitik könnte man diese 4,1 Milliarden um ein VIELFACHES einsparen und denjenigen zukommen lassen, die ihr ganzes Leben in unser Sozialsystem einbezahlt haben. Aber um dieses Thema redet man mit den Linken nur an eine Wand.
skywings2
Bei Armee (10 Milliardenbudget ) oder Landwirtschaft ( 20 Milliarden ) könnte auch gespart werden.