Bundesrat will Hilfs-Gelder für Nahen Osten aufstocken
Baseljetzt
Der Bundesrat will mehr Gelder für humanitäre Hilfe im Nahen Osten sprechen. Dazu beantragt er beim Parlament 90 Millionen Franken. Am Mittwoch gab Ignazio Cassis eine Medienkonferenz dazu.
Der Bundesrat will weitere 90 Millionen für humanitäre Hilfe im Nahen Osten bereitstellen. Mit den Geldern will er in Israel, den Palästinensergebieten und in Nachbarländern vor allem die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und die Uno unterstützen.
Lage in Gaza «katastrophal»
Auch dort tätige internationale Nichtregierungsorganisationen, die im humanitären Bereich tätig sind, sollen Geld erhalten, wie der Bundesrat am Mittwoch mitteilte. Er schreibt, die humanitäre Lage in dieser Region sei «äusserst besorgniserregend». Im Gazastreifen sei die Lage «katastrophal».
Er anerkenne das Recht Israels auf Selbstverteidigung und Sicherheit, schreibt der Bundesrat weiter. Er erinnere daran, dass beide Parteien verpflichtet seien, die Zivilbevölkerung zu schützen und das humanitäre Völkerrecht zu beachten.
Es brauche humanitäre Feuerpausen oder Waffenruhen, um den Zugang zu Hilfsgütern zu ermöglichen und die Bevölkerung zu versorgen. Der Konflikt im Nahen Osten drohe, die ganze Region zu destabilisieren. Die Zahl der Menschen in Not werde wohl noch weiter ansteigen. (sda/lef)
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akjo
So ein Witz, Er soll zu erst den Schweizer helfen die Mühe haben sich richtig zu ernähren.
andreas-boesch
Der Bundesrat wirft mal wieder das Geld zum Fenster raus!