
Celestini nach schwachem Auftritt: «Im Cup zählt nur das Weiterkommen»
Yannick Fuhrer
Der FC Basel schlägt den FC Stade Nyonnais in der zweiten Runde des Schweizer Cups in Extremis. Nun wartet in der nächsten Runde der FC Sion.
Das erste Spiel von Fabio Celestini in seiner Amtszeit als FCB-Trainer war das Cupspiel in Kriens. Mit Ach und Krach gewann der FCB diese Partie mit 1:0. Ein ähnliches Spiel wollte er gegen Stade Nyonnais nicht nochmals erleben: «Damals hatten wir alle nur noch den Schlusspfiff herbeigesehnt. So etwas wollen wir in diesem Jahr vermeiden und wir gehen deshalb auch keine Risiken ein.» Das sagte der FCB-Trainer an der Medienkonferenz vor dem Spiel. Nach wenigen Spielminuten merkte aber vermutlich auch der FCB-Trainer, dass es in Nyon genau zu nochmals einem solchen Spiel kommen kann. In der ersten Hälfte war es hauptsächlich das Heimteam, welches Chancen auf die Führung hatte: «Die erste Halbzeit war sehr schwierig für uns. Stade Nyonnais war besser als wir und sie hätten es verdient eins oder sogar zwei Tore zu machen», sagt Celestini nach der Partie. In der Halbzeitpause war deshalb auch niemand zufrieden beim FCB: «Wir haben individuell, technisch und auch kämpferisch zu wenig gemacht. In der Halbzeit habe ich das auch angesprochen und am Schluss haben sie gekämpft. In der zweiten Halbzeit hätten wir dann zwei Tore verdient also war das Unentschieden nach 90 Minuten gerecht.»
Celestini glaubt nicht an Glück
Tore gelangen keinem der beiden Teams und auch in der Verlängerung sah es schon nach Elfmeterschiessen aus. Doch dann kam Xherdan Shaqiri in der 123. Minute im Strafraum zu Fall und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Der gefoulte übernahm gleich selbst und trifft. Doch das war noch nicht alles. Im letzten Angriff bekam auch das Heimteam noch einen Elfmeter. Diesen parierte Marwin Hitz aber und sicherte dem FCB den Sieg in der Verlängerung: «Schlussendlich ist es Cup. Hier will man einfach in die nächste Runde. Ich glaube nicht an Glück. Am Schluss haben wir gepusht und alle wollten diesen Sieg und deshalb haben wir es verdient», sagt Celestini.
Verletzungs- und Fitnesssorgen
Momentan plagen den FCB-Trainer aber nun wieder einige Verletzungssorgen von Nationalspielern. Gleich vier Spieler kamen mit einer Verletzung zurück. Andere kamen geschwächt zurück: « Ich weiss ja nicht wie die dort alle trainieren aber bei uns trainieren sie hart. Ich habe jetzt einen grossen Unterschied gesehen von vor der Pause zu jetzt und das ist nicht gut», sagt der FCB-Trainer deutlich. Er hofft natürlich, dass die meisten Spieler wieder ganz fit sind bis am kommenden Samstag. Dann geht es im Spitzen-Klassiker gegen den FC Zürich. Und im Cup wartet in der nächsten Runde der FC Sion auf Rotblau.
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