Der FC Basel schlägt den FC Winterthur mit 2:0. Vor allem die erste Halbzeit war aber sehr magere Kost. Mit dem Sieg bleibt man aber Tabellenführer Servette auf den Fersen.

Gegen das Tabellenschlusslicht Winterthur hatte der FC Basel in der ersten Halbzeit seine Mühe. Auf der Schützenwiese hatte man im vergangenen Oktober ein Schützenfest gefeiert. Dass es nicht nochmals zu einem solchen kommt, hat man bereits in den ersten Minuten gesehen. In der ersten Hälfte fehlte der Zug auf das gegnerische Tor komplett und es schlichen sich auch wieder viele ungenaue Pässe im Basler Spiel ein. Dass die erste Hälfte nicht gut war, sieht auch Mittelfeldspieler Leon Avdullahu so: «Wir hatten den Ball jeweils viel zu lange am Fuss aber es war auch keine Bewegung im Spiel. In der zweiten Hälfte haben wir das viel besser gespielt und vor allem auch die Fehler von Winterthur ausgenützt und die Tore gemacht.»

Mit dem Spiel in der ersten Hälfte ist auch Fabio Celestini nicht zufrieden: «In er ersten Hälfte war unser Spiel mit dem Ball ungenügend. Wir wollen einfach spielen aber irgendwie war der Rhythmus auch aufgrund der Natipause nicht mehr da.» Das Positive aus seiner Sicht war, dass man keine Torchance des Heimteams zugelassen hatte.

FCB darf noch immer träumen

Mit der zweiten Hälfte ist er dann schon mehr zufrieden: «In der zweiten Hälfte haben wir den Rhythmus wieder gefunden und auch mit mehr Überzeugung gespielt. Am Schluss verdienen wir diesen Sieg und haben nun wichtige drei Punkte geholt.» Somit bleibt der FC Basel dem Leader Servette weiterhin auf den Fersen und kann noch immer vom Titel träumen: «Es sind noch neun Spiele und wir sind noch immer dort vorne. Wir sind zwei Punkte hinter Servette und haben noch alles in den eigenen Füssen und wir können noch immer neun Spiele lang träumen», sagt Celestini. Weiter geht es für den FCB bereits am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen GC und dann folgt am Sonntag ein weiteres Heimspiel gegen Lugano.