Am Sonntag kommt es im Letzigrund zum Klassiker zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel. Rotblau hat mit dem FCZ noch eine Rechnung offen und will diese unbedingt begleichen.

Während beim FC Basel schon länger wieder Ruhe eingekehrt ist, ist es in Zürich momentan alles andere als ruhig. Marchesano hat den FCZ in Richtung Yverdon verlassen, Katic ist mittlerweile auch weg und einige andere Spieler sind ebenfalls nicht zufrieden mit der Situation beim FCZ. Trotzdem warnt Fabio Celestini vor den Zürchern: «Der FCZ ist eine gute Mannschaft, vorne haben sie viel Power. Gegen Yverdon hatten sie ein bisschen Probleme aber schlussendlich konnten sie dieses Spiel gewinnen und gegen Luzern war es natürlich schwierig mit einem Mann weniger.»

Für Celestini ist klar: Wenn der FCB im Letzigrund gewinnen will, muss die Einstellung von Beginn weg stimmen: «Wir brauchen von der ersten Sekunde an viel Energie und müssen eine gute Intensität an den Tag legen. Dann bin ich überzeugt, dass wir etwas mitnehmen können.»

Im ersten Klassiker der Saison ging der FCB als Verlierer vom Platz. Allgemein ist die jüngste Bilanz nicht sehr gut für den FCB, in den letzten sieben Spielen konnte Rotblau den FCZ nie schlagen. Der letzte Sieg datiert vom August 2022, auswärts im Letzigrund. Diese Negativserie soll also am Sonntag sein Ende finden. Und das Spiel gegen den FCZ ist auch der Start in eine Englische Woche.

Fabio Celestini gefällt das: «Wir müssen aufpassen, für uns ist es ein echter Härtetest. Allgemein werden die kommenden Tage interessant, da wir nun gegen den FCZ, dann gegen Luzern zu Hause und dann in Genf spielen.» In diesen drei Spielen wird dem FCB der rotgesperrte Albian Ajeti fehlen. Er trainiere laut Fabio Celestini aber nun noch mehr, um dann in zwei Wochen wieder auf dem Matchblatt stehen zu können. Er ist am Sonntag der einzige Spieler im Kader, der ausfällt.