Celestini vor Luzern: «Wir sind noch nicht gerettet, haben aber wieder etwas Luft»
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Celestini vor Luzern: «Wir sind noch nicht gerettet, haben aber wieder etwas Luft»

19.04.2024 18:28
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Der FC Basel reist mit neuem Selbstvertrauen in die Innerschweiz zum FC Luzern. Trotz der zuletzt positiven Resultate warnt Fabio Celestini aber, dass die Saison noch nicht vorbei ist.

Der neue Modus in der Super League trägt Bald zum ersten Mal seine Früchte: Nach dem nächsten, dem 33. Spieltag wird die Tabelle geteilt. Bereits eine Runde vor der Teilung ist klar, wer in der Championship und wer in der Relegation Group spielt. Sogar der Spielplan ist bereits draussen. Der FCB muss in der Relegation Group ran und auch der nächste Gegner, der FC Luzern hat seinen Platz in der oberen Hälfte noch verspielt.

Deshalb kann FCB-Trainer Fabio Celestini nicht ganz genau einschätzen, mit welchem Gesicht sich der FC Luzern zeigen wird: «Sie spielen zu Hause und werden Vollgas geben wie immer. Ich habe keine Zweifel, dass sie auch am Sonntag ein gutes Spiel machen werden.» Da der FCB seit längerem weiss, dass er in der Relegation Group spielt und mittlerweile neuen Schwung hat, könnte Rotblau sogar etwas im Vorteil sein: «Sicherlich wird Luzern noch immer etwas enttäuscht sein, dass es für sie nicht in die Championship Group gereicht hat.» Doch auch die Innerschweizer würden ihre Saison sicherlich gerne versöhnlich abschliessen

Neues Selbstvertrauen gewonnen

Mit zwei Siegen in Serie ist das Selbstvertrauen von Fabio Celestinis Team wieder gestiegen. Vorbei ist die Saison aber noch nicht: «Wir sind noch nicht gerettet, haben aber ein bisschen Luft geschaffen. Ich habe der Mannschaft von Beginn weg gesagt, dass es bis ganz am Schluss sehr knapp sein wird.» Die acht Punkte aus den letzten fünf Spielen seien ein gutes Zeichen. Dennoch stehe man immer noch sehr knapp vor GC und Yverdon.

Die Stimmung im Team sei immer gut gewesen aber nach dem Sieg gegen das Schlusslicht Stade Lausanne-Ouchy habe sich in der Mannschaft nochmals etwas getan: «Nach dem Sieg gegen Stade Lausanne ist bei allen grosser Druck abgefallen und jetzt nach dem Sieg gegen Servette ist es nochmal etwas besser.» Ein guter Start für den Rest der Saison. Durch das zurückgewonnene Selbstvertrauen habe die Mannschaft auch eine gewisse Leichtigkeit bekommen und die Qualität im Training sei nochmals etwas gestiegen, sagt Celestini.

FCB will Serie ausbauen

Am Sonntag gastiert Rotblau also in der Innerschweiz. Luzern ist seit längerem ein gutes Pflaster für den FC Basel. Die letzten sechs Spiele in Serie konnte der FC Basel in der Swissporarena nämlich gewinnen. Der letzte Heimsieg von Luzern gegen den FCB datiert vom 21.06.2020, dem ersten Spiel nach Wiederaufnahme der Super League nach dem Lockdown. Fabio Celestini und sein Team hätten sicherlich nichts dagegen wenn diese Serie weiter anhält und der FCB mit dem dritten Sieg in Serie einen weiteren Schritt Richtung Ligaerhalt macht.

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