Celestini vor Servette: «Wir müssen vor allem auf den letzten 30 Metern aufpassen»
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Celestini vor Servette: «Wir müssen vor allem auf den letzten 30 Metern aufpassen»

09.08.2024 19:35 - update 25.03.2025 15:17
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Im vierten Saisonspiel gastiert der FC Basel bei Servette. Fabio Celestini schaut der Partie positiv entgegen. Und genauso zuversichtlich ist der Cheftrainer über einen Verbleib seines Stürmers Thierno Barry.

Nach erneuten Tagen voller Unruhe neben dem Platz gilt der Fokus beim FC Basel nun wieder dem, was auf dem Platz passiert. Nach dem ersten Saisonsieg gegen GC am vergangenen Wochenende, will der FCB wieder in der Ferne punkten. Servette verlor vor einer Woche nach drei Siegen in Serie erstmals wieder. Unter der Woche spielten die Genfer Unentschieden gegen Sporting Braga.

Fabio Celestini weiss, was für ein Gegner auf den FCB wartet: «Es wird das Servette von immer sein, ohne grosse Überraschungen. Die Mannschaft spielte auch in den letzten Spielen immer etwa gleich, und sie haben nicht viel gewechselt».

Seit diesem Sommer steht Thomas Häberli an der Seitenlinie der Genfer, der hält grösstenteils am Spielstiel seines Vorgängers fest: «Der neue Trainer hat die Philosophie vom letzten Jahr mitgenommen», so FCB-Cheftrainer Celestini. «Im letzten Jahr hat es sehr gut funktioniert und es ist ein Team, in dem die meisten Spieler schon seit zwei oder drei Jahren zusammenspielen. Das sieht man. Sie wissen, wie die anderen spielen, weil sie eine gute Beziehung zusammen haben. Es ist eine routinierte Mannschaft, die vor allem auf den letzten 30 Metern sehr stark ist.» Für Celestini ist klar: Obwohl seine Mannschaft wisse, wie Servette spielt, müsse sein Team ein sehr gutes Spiel mit wenigen bis gar keinen Fehlern abliefern, um punkten zu können.

Klare Worte zu Barry

Die Unruhen der letzten Wochen rund um die Mannschaft sind nun Geschichte. In dieser Woche erlebte Celestini sein Team sehr positiv: «Die Mannschaft hat sehr fokussiert gearbeitet mit viel Konzentration, und man merkt, dass es jeder Einzelne gut machen will.» Einer davon ist Thierno Barry. In zwei Ligaspielen hat der FCB-Stürmer vier Treffer erzielt.

Diverse Medien berichteten bereits, dass der eine oder andere Klub seine Fühler nach dem Franzosen ausgestreckt habe. Fabio Celestini weiss bisher jedenfalls noch von nichts: «Ich hatte bisher noch keine Info oder Sitzung über einen möglichen Abgang von Thierno Barry. Und ich glaube, dass er diese Saison in Basel bleibt», sagt der FCB-Trainer. Weiter sagt er aber auch, dass man im Fussball nie wissen könne, was morgen ist.

Ein Abgang Barrys in diesem Sommer sieht Celestini nicht als den richtigen Weg: «Ich glaube nicht, dass es einem Spieler guttun würde, wenn er vor einem halben Jahr noch weinend im Joggeli stand und ein halbes Jahr später bereits wieder geht». Sein persönlicher Rat an Barry ist klar: «Er braucht ein gutes Jahr in Basel, mit einem guten Gefühl, vielen Toren und einer guten Entwicklung. Das ist für mich der richtige Weg.»

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26.05.2025 06:51

Sonnenliebe

👍👏👏👍

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26.05.2025 06:51

Sonnenliebe

👏👏❤️💙❤️💙

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