
Celestini warnt: «Pokalspiele sind immer gefährlich»
Yannick Fuhrer
Nach 543 Spielen ist die Geschichte von Fabian Frei und dem FC Basel zu Ende erzählt. Im ersten Spiel nach Frei geht es am Sonntag im Cup gegen Stade Nyonnais.
Der vergangene Montag war für FCB-Fans kein schöner. Was sich in den vergangenen Tagen und Wochen immer wie mehr angedeutet hatte, wurde Tatsache. FCB-Rekordspieler Fabian Frei verlässt nach 543 Spielen im rotblauen Trikot den FC Basel und kehrt zu seinem Jugendklub FC Winterthur zurück. FCB-Trainer Fabio Celestini kann den Wechsel aus der Sicht von Fabian Frei nachvollziehen: «Fabi will Fussball spielen auf dem Feld und nicht nur in der Garderobe eine wichtige Rolle haben. Ich hatte mit ihm vor eineinhalb Wochen ein gutes Gespräch und habe ihm erklärt wie ich seine Rolle im Team sehe. Er will mehr Einsatzzeit und deshalb passierte das, was danach passierte», sagt der FCB-Trainer.
Da der Captain nun von Board gegangen ist, stellt sich automatisch die Frage: Wer ist nun der offizielle Captain. Nachrücken würde eigentlich Taulant Xhaka oder wählt der Trainer neu? Auf diese Frage sagt der FCB-Trainer nur: «Die Hierarchie ist klar: Tauli spielt schon seit Jahren hier aber momentan spielt halt Dominik Schmid mehr also trägt er die Binde wenn Tauli nicht auf dem Feld ist. Wenn Tauli dann reinkommt gab ihm Dominik die Binde automatisch. Ohne das ich etwas sage.» Schlussendlich will Celestini auch Leader ohne Binde sehen, sagt er klar.
Celestini will dominanten FCB sehen
Im ersten Spiel nach der Ära Fabian Frei geht es für den FC Basel im Cup gegen Stade Nyonnais: «Es ist ein typisches Pokalspiel, bei dem die Mentalität der Unterschied macht», sagt Celestini. Er und sein Team wollen unbedingt in die nächste Runde und deshalb will er einen dominanten FCB sehen: «Wir wollen unbedingt in die nächste Runde gehen und deshalb werde ich auch keine taktischen Experimente machen. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen und von Beginn weg zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind. Wir sind der Super-Ligist und sie der Challenge-Ligist.»
Sein erstes Spiel an der Seitenlinie des FCB war im vergangenen Jahr im Schweizer Cup gegen Kriens. Der FCB konnte damals zwar gewinnen, trotzdem will er nicht nochmals ein solches Spiel erleben: «Gegen Kriens haben wir letztes Jahr knapp mit 1:0 gewonnen und nur noch auf den Schlusspfiff gehofft. Pokalspiele sind immer gefährlich aber ich will eine Mannschaft sehen, die keine Überraschung zulässt.»
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Sonnenliebe
👏👏
pserratore
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