Celestini warnt vor Servette: «Die beste Mannschaft der Liga»
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Celestini warnt vor Servette: «Die beste Mannschaft der Liga»

12.04.2024 19:25 - update 13.04.2024 08:36
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Am Sonntag trifft der FC Basel auf den Meisterkandidat Servette. Die Genfer kommen mit drei Niederlagen in Serie ins Joggeli während Rotblau im letzten Spiel gegen Lausanne-Ouchy endlich wieder gewinnen konnte.

Nach sechs sieglosen Spielen in Serie konnte der FC Basel am vergangenen Samstag endlich wieder einen Sieg feiern. Gegen das Tabellenschlusslicht Lausanne-Ouchy war Rotblau von Beginn weg spielbestimmend und gewann schliesslich nach zwei Toren von Thierno Barry mit 2:0. Der FCB hätte durchaus sogar höher gewinnen könnne. Durch die Niederlage von GC hat Rotblau vor der 32. Runde nun sechs Punkte Vorsprung auf GC und somit auch auf den Barrageplatz.

Gefährlichste Mannschaft in Zone drei

Den Schwung aus dem vergangenen Spiel will der FCB unbedingt auch ins Servette-Spiel mitnehmen. Die Genfer waren kürzlich noch drauf und dran die Young Boys vom ersten Platz zu verdrängen, doch auch einige YB-Ausrutscher konnte Servette nicht nutzen und verlor gar die letzten drei Spiele in Serie. Die Folge sind nun wieder fünf Punkte Rückstand auf die Berner und nur noch einen Punkt Vorsprung auf den FC Lugano. FCB-Trainer Fabio Celestini weiss, dass die Niederlagenserie von Servette irgendwann wieder reissen wird: «Vielleicht können sie mit dem Druck Meister werden zu können nicht so gut umgehen aber sie sind eine sehr gefährliche Mannschaft. Für uns wird es ein sehr schwieriges Spiel.» Die stärken der Genfer kennt Fabio Celestini bestens: «Sie haben ein unglaubliches Selbstvertrauen. Sie spielen sehr praktisch da sie in Zone eins und zwei nicht zu viel Risiko nehmen. Sie haben bei eigenen Angriffen immer viel Spieler im Strafraum und dann wird es extrem gefährlich.» Für Fabio Celestini sei Servette auf den letzten dreissig Metern gar die beste Mannschaft der Liga. In den bisherigen zwei Aufeinandertreffen ging Rotblau beide Male als Verlierer vom Platz. Insgesamt ist konnte der FCB schon sieben Spiele in Serie nicht mehr gegen die Genfer gewinnen.

Verletztenliste wird kürzer

Erfreuliche Neuigkeiten gibt es für Celestini beim Thema Spielermaterial. Mit Renato Veiga, Yusuf Demir, Djordje Jovanonic und Benjamin Kolloli sind nur noch vier Spieler auf der Verletztenliste. Alle anderen nehmen zumindest wieder am Training Teil: «Wir müssen noch aufpassen, dass wir sie nicht zu früh bringen aber Ajeti und Barisic könnten schon am Sonntag eine Option sein.» Vor allem Ajeti könnte am Sonntag zu einem Teileinsatz kommen, Barisic eher nicht: «Als Trainer wechselt man meistens am Schluss noch in der Offensive, da man da noch etwas bewirken kann. In der Verteidigung wechselt man meist kurz vor Schluss nicht mehr», sagt Celestini. In den nächsten Tagen werden dann auch Comas, Lopez und Hunziker wieder voll mittrainieren: «Comas hatte keinen Kreuzbandriss also wird er sicher noch etwas schneller wieder voll dabei sein. Die anderen beiden fielen jetzt acht Monate mit einem Kreuzbandriss aus also müssen wir sie langsam an die Mannschaft heranführen aber im Verlauf der nächsten Wochen werden alle drei wieder einsatzbereit sein.»

Der FCB darf sich am Sonntag wieder auf eine tolle Affiche freuen. Bis am Freitag sind nämlich bereits knapp 24’000 Tickets verkauft worden.

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Kommentare

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13.04.2024 10:14

Frenchy

hoffentligg blibe die 3 bohne im joggeli..

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