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«D Lyyche» sin bekannt!  Zofingerconzertli setzt auf Sport und Lokalpolitik
©Bildmontage: Baseljetzt
Medienkonferenz
Fasnacht

«D Lyyche» sin bekannt! Zofingerconzertli setzt auf Sport und Lokalpolitik

27.01.2023 17:14 - update 28.01.2023 18:54
Ariela Dürrenberger

Ariela Dürrenberger

Roger Federer, Esther Keller und Gianni Infantino. Das diesjährige Zofingerconzärtli macht seine «Lyyche» bekannt.

Es ist der spannendste Augenblick der Medienkonferenz des Zofingerconzärtli: Wenn bekannt wird, wen die Studentenverbindung Zofingia Basel als ihre drei «Lyyche» auserwählt haben. Diese drei spielen in der Vorfasnachtsveranstaltung jeweils die Hauptrollen und werden mit gezielten Pointen auf die Schippe genommen.

Esther Keller gibt viel her

Als Schwester Fäller wird dieses Jahr die Bau- und Verkehrsdirektorin Esther Keller eine der drei «Lyyche» sein. Es gebe «viel Material» seitens ihrer Lokalpolitik, heisst es vom Conzärtlipräsident Benjamin Fäh. «Wir wollten auch unbedingt, dass es nicht nur Männer sind, dass wir auch ein bisschen eine Vielfalt haben», fügt Fäh an. Laut dem Regisseur Benjamin Sarasin habe sie auch schon für die Premiere zugesagt.

Gegenüber Telebasel bestätigt die Regierungsrätin, dass sie den Premierenabend schon in der Agenda eigentragen habe. «Ob Bauarbeiten, Bäume oder Parkplätze – das Bau- und Verkehrsdepartement bietet bekanntlich reichlich ‘Futter’ für die Fasnacht. Ich nehme das mit viel Humor und bin gespannt, wie sie mich auf die Schippe nehmen», so Esther Keller.

Zofingia setzt auf Sportthemen

Letztes Jahr fand Granit Xhaka (Gradnit Xhekt-ka) seinen Platz unter den «Lyychen» und auch dieses Jahr spielen Personen aus der Sportwelt eine grosse Rolle. Roger Federer als Wotsch’e Red’odr, der seinen Rücktritt als Tennisprofi bekannt gab ist eine der «Lyychen». Ausserdem Gianni Infantino als Money Infam-drigo, der während der WM in Quatar seine Auftritte hatte.

«D Lyyche» sin bekannt!  Zofingerconzertli setzt auf Sport und Lokalpolitik
Tränen bei Tennis-Weltstar Roger Federer, als er am Laver Cup sein letztes Tennismatch bestritt.Bild: Keystone

Anders als Esther Keller kommen die beiden männlichen «Lyychen» wahrscheinlich nicht zur Aufführung. «Die anderen zwei konnten wir leider nicht erreichen», meint der Regisseur Benjamin Sarasin. Wie genau die «Lyychen» aussehen werden, wollen die jungen Männer aus der Studentenverbindung Zofingia Basel noch nicht verraten. Der diesjährige Regisseur hoffe aber, es werde das beste Conzärtli aller Zeiten.

Tickets sind ab Samstag, 28. Januar, im IWB City-Center und online verfügbar.

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