Das erwartet dich in der neuen «Buvette 7 – Flora am Rhy»
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Eröffnung
Basel-Stadt

Das erwartet dich in der neuen «Buvette 7 – Flora am Rhy»

25.03.2023 11:47 - update 25.03.2023 11:56
Larissa Bucher

Larissa Bucher

Die neue «Buvette 7 – Flora am Rhy» setzt in ihrem Konzept auf Urban Mining und Re-Use. Das heisst unter anderem: Es wurde fast nur altes Material aus der Region benutzt. Bei der Eröffnung kommt das gut an.

Schwemmholz aus dem Rhein, Bananenbrot aus geretteten Lebensmitteln und frisches Bier aus der Region. Das alles macht das Konzept der neuen «Buvette 7–Flora am Rhy» aus, die am Donnerstagabend eröffnet wurde. «Urban Mining und Re-Use sind zwei Schlagwörter, die viel mit Nachhaltigkeit zu tun haben», erklärt Fabio Gemperli, der die Buvette zusammen mit seiner Frau Tanja führt.

«Es geht darum, dass man mit Material baut, welches an anderen Orten in der Stadt schon einmal verwendet wurde.» So sei es schade, wie viel davon sonst weggeworfen wird. «Die Fassade der Buvette ist beispielsweise aus Holz aus dem rückgebauten Basler Pavillon am Dreispitz», erzählt er. Für die Umwelt ist das eine gute Lösung. Klar ist aber auch: «Es ist sicherlich viel aufwendiger und teurer als einfach etwas Neues zu kaufen. Für uns hat es sich aber gelohnt, denn wir finden den Gedanken der Nachhaltigkeit extrem wichtig.»

Erfahrene Gastronomen

Fabio Gemperli und seine Frau Tanja kennen sich in der Gastronomie bereits bestens aus. Sie betreiben in Basel drei Restaurants, alle unter dem Namen Tisch 77 AG, die Teil der Wyniger-Gruppe ist.

Eine Buvette zu führen, war schon lange ein Traum des Paares. «Wir wollten einen Ort bauen, an dem man sich wohlfühlen kann», sagt Gemperli. Er vergleicht das Feeling mit einer Strandbar, in der es einfach Spass macht, die Leute zu bedienen und ihnen eine Freude zu machen.

Nachhaltige Kulinarik

So zieht sich das nachhaltige Konzept auch bis zur Kulinarik durch. «Wir haben eine eigene Brauerei und schauen darauf, dass es auch dort weniger Abfallprodukte gibt», erklärt Gemperli. So wird aus Treber, welches beim Bierbrauen entsteht, später Brot hergestellt und in der Buvette verkauft. Weiter wird darauf geschaut, dass viele regionale Produkte verwendet werden. Ein wichtiger weiterer Punkt: «Wir arbeiten viel mit lokal geretteten Lebensmitteln. Das sind Produkte, die von den Händlern in der Region nicht mehr verkauft werden und somit im Müll landen würden.»

Konkrete Erwartungen an ihre erste Buvette-Saison hat das Paar nicht. «Es soll einfach ein Ort sein, an dem sich die Menschen wohl fühlen können und diese Freude mit uns teilen.»

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Kommentare

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25.03.2023 12:09

Eliora

Ich wünsche dem Wirtepaar mit der Buvette 7 viel Erfolg und einen harmonischen Sommer. Die Buvettes am Rhein sind wirklich tolle Orte um sich zu erfrischen, Zeit zu vertreiben und die verschiedensten Menschen anzutreffen.

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25.03.2023 11:01

rothue

Vyyl Erfolg Euch zwei Gemperle’s wiinscht euch dr Rolli.

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