Nur noch wenige Tage durchhalten, dann ist es wieder so weit: Dann ist endlich Fasnacht. Hier sind die besten Orte für Gugge- und Cliquenfans (genau, da gibt es nämlich einen grossen Unterschied).

Zu den drey scheenschte Dääg gehört auch immer eine ordentliche «Druggede». Für alle, die kein Problem mit Nähe haben, gilt das nämlich als «haillos scheen». Am Marktplatz, auf den Brücken und am Wettsteinplatz ist das der Normalzustand. Etwas abseits davon gibt es jedoch spannende, melancholische oder auch laute Plätze, an denen Frau Fasnacht eine andere Seite von sich zeigt.

Wer den Morgestraich mal anders erleben will, sollte sich am Münsterplatz bereithalten. Weniger Leute ergeben eine ganz andere Stimmung: es ist besinnlich.

Während im Grossbasel das «Gässle» im Vordergrund steht, ist das Kleinbasel eher in den Händen der Guggen. Guggenhotspots befinden sich beispielsweise zwischen dem Torstübli und dem Schofegg. Im Grossbasel beim Barfüsserkloster. Auch bei der alten Post und in der Fasnachtsgasse kannst du dich platzieren. Dort trifft man die Formationen immer mal wieder zu einem Platzkonzert. Am Dienstag sind natürlich der Sternenmarsch in der Clarastrasse und die Konzerte jener Ort, wo man sich als Guggenfan aufhält.

Traditionelle Cliquen, Schissdräggzyygli findest du am Andreas- oder Rümmelinsplatz, beim Lohnhof oder am Leonhardsstapfelberg. Natürlich auch im Gerbergässlein. Ein ganz besonderes Ereignis ist es, wenn abends in der Martinsgasse ein «Schissdräggzyygli» an dir vorbeigeht – das ist Melancholie pur. Auch im Imbergässlein oder in den Gassen der Altstadt bei der Universität herrscht eine einmalige Ambiance.

Die «Wägeler» findest du Abends oft am Marktplatz. Dort parkieren sie ihre Wagen und sind immer für einen Schwatz oder ein Getränk zu haben. Ansonsten triffst du sie am Cortège und kannst auf Orangen, Mimösli oder auch eine Hand voll Räppli hoffen.

Was sind deine Fasnachtshotspots? Schreib sie uns in die Kommentare.