
Das Spiel Lugano-Lausanne Sport wird nicht wiederholt
Baseljetzt
Nach dem Spiel Lugano-Lausanne-Sport hatte der Tessiner Verband Protest eingelegt und eine Wiederholung des Spiels gefordert. Jetzt entscheidet die Disziplinarkommission: Das Spiel wird nicht wiederholt.
Luganos Verantwortliche hatten bei der 1:1 ausgegangenen Partie eine «fehlerhafte, nicht protokollkonforme Nutzung des Video Assistant Referees (VAR) beanstandet und die Wiederholung der Partie gefordert», wie die SFL in einer Mitteilung schreibt. Den Protest, den die Tessiner am Mittwoch, 17. September, unmittelbar nach dem Spiel eingereicht hatten, bestätigten sie fünf Tage später offiziell.
Die Disziplinarkommission stellt sich hinter die Schiedsrichterentscheidung
Dem Ansinnen die Wiederholung des Spiels betreffend folgte die zuständige Instanz der SFL nicht. In ihrem Entscheid hielt sie fest: «Nach einem Foulspiel erhielt Lausannes Karim Sow vom Schiedsrichter eine zweite Verwarnung, was den Platzverweis zur Folge hatte. Angesichts der Situation konsultierte der Schiedsrichter die VAR-Bilder, um zu prüfen, ob das Foul eine direkte Rote Karte nach sich ziehen könnte. Es besteht kein Anlass, von den Aussagen des Schiedsrichters abzuweichen. Da der VAR eine mögliche Abseitsstellung erkannt hatte, wurden dem Schiedsrichter auch diese Bilder gezeigt, worauf dieser feststellte, dass der Angreifer Luganos (Renato Steffen, Red.) tatsächlich im Abseits stand. Der Schiedsrichter annullierte daraufhin die zweite Gelbe Karte – und somit den Platzverweis – und liess das Spiel fortsetzen.»
Der Beschluss der Disziplinarkommission ist für die Instanzen der SFL endgültig. (sda/jsa)
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