Der Zürcher Böögg sagt einen nassen und kalten Sommer voraus. Sein Kopf explodierte am Sechseläuten erst nach 57 Minuten.

Am Montagabend wagte sich der Böögg in Zürich wieder an seine alljährliche Sommerprognose: Je schneller sein Kopf explodiert, desto sonniger und wärmer soll der Sommer werden. Falls sich dies bewahrheitet, wird der Sommer 2023 besonders nass und kalt, denn so lange wie in diesem Jahr hatte der Böögg in seiner Geschichte noch nie: 57 Minuten!

Wobei sich der Böögg in den vergangenen Jahren nicht gerade als zuverlässig entpuppte. So lag er etwa im vergangenen Jahr ziemlich daneben, als der grosse Chlapf erst nach rekordverdächtigen 37 Minuten und 59 Sekunden durch die Innenstadt hallte. Der Sommer wurde dann bekanntlich heiss und viel zu trocken. Das lässt hoffen. (sda/mal)