FCB-Frauen haben eine neue Trainerin: Sie heisst Kim Kulig
Baseljetzt
Die 33-fache deutsche Nationalspielerin wird Cheftrainerin der FCB-Frauen. Sie hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben.
Sie war deutsche Nationalspielerin, ist derzeit Co-Trainerin der Frauen des VfL Wolfsburg und wird ab kommender Saison an der Seitenlinie der FCB-Frauen stehen: Die 33-jährige Kim Kulig. Dies teilt der FCB am Dienstag mit.
Kulig stand als Spielerin unter anderem für den Hamburger SV, den 1. FFC Frankfurt und die deutsche Nationalmannschaft auf dem Platz und galt als eines der grössten Talente des deutschen Frauenfussballs. Sie holte bei der U20-Weltmeisterschaft 2010 nicht nur den Titel, sondern wurde auch in das Team des Turniers gewählt.
Erste Etappe in Frankfurt
Nachdem Kulig 2015 ihre Sportlerkarriere verletzungsbedingt beenden musste, wurde sie Co-Trainerin und anschliessend Cheftrainerin der zweiten Equipe des 1. FFC Frankfurt. Sie trainierte dort ein noch sehr junges Team und konnte vielen Nachwuchstalenten beim Schritt zum Profiniveau und in höhere Ligen helfen.
Seit 2021 ist Kulig Assistenztrainerin des deutschen Spitzenclubs und derzeitigen Champions-League-Finalisten VfL Wolfsburg. Mit den Wölfinnen schaffte sie es letztes Jahr das Double zu holen. Nun macht Kim Kulig, die über die UEFA-Pro-Lizenz verfügt, im Sommer den Schritt als Headcoach ans Rheinknie.
Kim Kulig äussert sich auf der Website ihres neuen Arbeitgebers: «Ich möchte den nächsten Schritt in meiner Karriere als verantwortliche Trainerin gehen und hauptverantwortlich arbeiten. Der FC Basel als renommierte Marke im schweizerischen Fussball mit guter Infrastruktur und ambitionierten Zielen bietet mit mir hierfür beste Möglichkeiten.» (mal)
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
rothue
Toll konnte man eine kompetente Fussballtrainerin finden.