Das Offizielle Basler Bryysdrummle und -pfyffe hat die Fasnachts-Vorfreude geweckt. Die Tambouren und Pfeifer haben alles gegeben, um es aufs Treppchen zu schaffen. Das sind die diesjährigen Siegerinnen und Sieger.

Das Offizielle Basler Bryysdrummle und -pfyffe fand in diesem Jahr unter dem Motto «die zweit-scheenste drey Dääg im Joor» im Congress Center statt. Im Finale am Samstag wurde Marina Suter (Basler Dybli) zum zweiten Mal Pfeiferkönigin in der Kategorie «Alte Einzel». Zuletzt schaffte sie es 2019 auf den ersten Platz. König der Tambouren ist einmal mehr Stefan Freiermuth (Chriesibuebe). Ihm wurde die Krone zum sechsten Mal aufgesetzt.

Binggis eröffneten das Offizielle

Eröffnet wurde der Finaltag des Offiziellen aber von den Binggis. Viele von ihnen nehmen zum ersten Mal an der richtigen Fasnacht teil. Entsprechend gross war die Aufregung.

Kurz vor 9 Uhr startete die Kategorie Binggis Tambouren. Insgesamt nahmen in dieser Kategorie 35 Kinder teil. Gion Obrist (Olympia) konnte seinen Titel vom Vorjahr verteieigen.

Die Freude stand ihm ins Gesicht geschrieben. Dass es für den ersten Platz gereicht hat, liegt an der fleissigen Vorbereitung: «Ich habe etwa einen Monat lang wirklich fast jeden Tag etwa eine Viertelstunde geübt», so Gion.

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Bereits zum zweiten Mal auf dem Podest

Danach waren die kleinen Pfeifer an der Reihe. In dieser Kategorie nahmen insgesamt 19 Kinder teil. Gewonnen hat Alice Kolp (Naarebaschi).

Als sie ihren Namen hörte, hat sie sich erstmal erschrocken, danach aber riesig gefreut. «Ich war letztes Jahr bereits auf dem Podest und ich bin sehr froh, dass ich wieder oben stehe», sagt Alice. Sie hat ebenfalls täglich für ihren grossen Auftritt geübt. «Jeweils eine halbe Stunde, damit alles sitzt: Takt, schöne Töne, alles.»

In der Kategorie Junge verteidigen Elin Bringolf (Junteressli) und Yannick Amherd (Basler Rolli) ihre Titel des letzten Offiziellen.

Willst du auch mitmachen?

Falls du auch Lust bekommen hast, beim Offiziellen mitzumachen, hier noch die Tipps von einem Jury-Mitglied: «Sich bereits im Vorfeld in den Moment hineinversetzen. Also, dass man mit der Larve zu Hause übt, dass man sich vorstellt, es sitzt eine Jury vorne, sich auch ein Publikum vorstellt und einen grossen Saal. So, dass das einem im Moment nicht drausbringt, weil man es sich davor bereits vorgestellt hat.»

Top 10 Rangliste Final Binggis Pfeifer

• 1. Platz: Alice Kolp (Naarebaschi)
• 2. Platz: Jamie Knecht (Basler Dybli)
• 3. Platz: Fabian Niethammer (Basler Bebbi)
• 4. Platz: Miro Schmidlin (Olympia)
• 5. Platz: Gianna Balmelli (Naarebaschi)
• 6. Platz: Florine Arni (Muggedätscher)
• 7. Platz: Ella Macquat (Seibi)
• 8. Platz: Julie Zeier (VKB)
• 9. Platz: Mia Hügli (Barbara Club)
• 10. Platz: Anouk Meyer (Spale Clique)

Top 10 Rangliste Final Binggis Tambouren

• 1. Platz: Gion Obrist (Olympia)
• 2. Platz: Erik Burckhardt (Basler Rolli)
• 3. Platz: Anic Schmid (Gassegötter)
• 4. Platz: Louis Gallacchi (Antigge)
• 5. Platz: Olivia Hackel (Gassegötter)
• 6. Platz: Dominik Keller (Olympia)
• 7. Platz: Louis Macquat (Basler Bebbi)
• 8. Platz: Kirmess (Basler Rolli)
• 9. Platz: Philian Minder (Naarebaschi)
• 10. Platz: Yanic Andreetti (Olympia)