
Die Schweiz ist in WM-Lostopf 2
Baseljetzt
Die Schweizer Fussball Nationalmannschaft landet für die WM 2026 im zweiten Lostopf. So treffen sie sicher nicht auf Mannschaften wie Österreich, Kroatien, Marokko und Japan. Gelost wird am 5. Dezember.
Die Schweizer Nationalmannschaft kennt anderthalb Wochen vor der Auslosung der Gruppen für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada elf Gegner, auf welche sie in der Vorrunde nicht treffen wird.
Die Schweiz wurde für die Auslosung vom 5. Dezember (18.00 Uhr Schweizer Zeit) in Washington D.C. in Topf 2 eingeteilt. Auch Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Japan, Senegal, Iran, Südkorea, Ecuador, Australien und Österreich sind im zweitstärksten von vier Töpfen.
Die Gruppenköpfe bilden neben den Gastgebern Titelverteidiger Argentinien, Europameister Spanien, Frankreich, England, Brasilien, Portugal, die Niederlande, Belgien und Deutschland. Auch in den Töpfen 3 und 4 gibt es mögliche starke Konkurrenten, wie etwa Erling Haalands Norwegen (Topf 3) oder Italien, das sich im März über die Playoffs für das Turnier qualifizieren will.
Die Platzhalter für die Gewinner der Playoff-Turniere wurden dem Top 4 zugeteilt. Die anderen 39 Teams, die sich qualifiziert haben, wurden aufgrund ihrer Position in der letzten FIFA-Weltrangliste für die Auslosung gesetzt.
Alle vier Lostöpfe:
Im Folgenden sind alle Mannschaften, die sich bereits für die WM qualifizierten, oder sich noch qualifizieren könnten, aufgelistet und nach Lostöpfen sortiert:
- Lostopf 1: Kanada, Mexiko, USA, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Brasilien, Portugal, Niederlande, Belgien, Deutschland.
- Lostopf 2: Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Japan, Senegal, Iran, Südkorea, Ecuador, Österreich, Australien.
- Lostopf 3: Norwegen, Panama, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Tunesien, Elfenbeinküste, Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika.
- Lostopf 4: Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curaçao, Haiti, Neuseeland, UEFA-Playoff A (Italien, Nordirland, Wales, Bosnien-Herzegowina), UEFA-Playoff B (Ukraine, Schweden, Polen, Albanien), UEFA-Playoff C (Türkei, Rumänien, Slowakei, Kosovo), UEFA-Playoff D (Dänemark, Nordmazedonien, Tschechien, Irland), FIFA-Playoff 1 (Neukaledonien, Jamaika, Demokratische Republik Kongo), FIFA-Playoff 2 (Bolivien, Suriname, Irak).
Am 5. Dezember werden die Teams auf zwölf Gruppen (A bis L) verteilt, wobei zuerst die Mannschaften aus dem ersten Topf eingeteilt werden, danach sind Topf 2, Topf 3 und Topf 4 an der Reihe. In jeder Gruppe darf nur ein Team aus jedem Kontinentalverband sein, mit Ausnahme der UEFA, die höchsten zwei Mannschaften pro Gruppe stellen kann.
Eine Neuerung ist, dass die Topgesetzten Argentinien und Spanien, falls sie Gruppensieger werden, frühestens im Final gegeneinander spielen werden. Duelle mit Frankreich und England, die Nummer 3 und 4 der Setzliste, sind erst im Halbfinal möglich, sofern diese Teams auch Gruppenerster werden. Auswirkungen auf den Turnierweg der Schweiz als Weltranglisten-17. hat das nicht. (sda/kah)
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