
Die Welt reagiert auf den Tod von Papst Franziskus
Baseljetzt
Weltweit trauern Millionen Menschen um Papst Franziskus. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb nach Angaben des Vatikans am Ostermontag im Alter von 88 Jahren. Die Reaktionen im Überblick:
Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): «Seinen klaren Blick auf die Herausforderungen, die uns umtreiben, habe ich sehr geschätzt.»
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni: «Wir lassen einen grossen Mann und einen grossen Seelsorger zurück. Ich hatte das Privileg, seine Freundschaft, seinen Rat und seine Lehren zu geniessen, die auch in Zeiten der Prüfung und des Leidens nie versagten.» Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez: «Ich bedauere das Ableben von Papst Franziskus. Sein Engagement für Frieden, soziale Gerechtigkeit und für die Schwächsten hinterlässt ein tiefgreifendes Vermächtnis. Ruhe in Frieden.»
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat den am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus gewürdigt. Er sei ein grosser spiritueller Führer gewesen, schrieb sie auf X.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: «Mit seiner Bescheidenheit und seiner aufrichtigen Liebe für die weniger Glücklichen inspirierte er Millionen, weit über die Grenzen der katholischen Kirche hinaus», schrieb von der Leyen. «Meine Gedanken sind bei allen, die diesen tiefen Verlust spüren.»
Neuseelands Ministerpräsident Christopher Luxon: «Er war ein demütiger Mann, zu dessen Vermächtnis sein unerschütterliches Engagement für die Schwachen, für soziale Gerechtigkeit und den interreligiösen Dialog gehören. Meine Gedanken sind bei den Katholiken und all jenen in Neuseeland und weltweit, die um ihn trauern.»
Friedrich Merz (CDU): «Der Tod von Papst Franziskus erfüllt mich mit grosser Trauer. Franziskus wird in Erinnerung bleiben für seinen unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft, für Gerechtigkeit und Versöhnung.»
US-Vizepräsident JD Vance: «Ich habe mich gefreut, ihn gestern wiederzusehen, obwohl er offensichtlich sehr krank war. (…) Möge Gott ihm Frieden schenken.»
Nato-Generalsekretär Mark Rutte: «Tiefstes Beileid für die katholische Gemeinde und allen, die von seiner Menschlichkeit berührt waren.»
EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas sprach «allen Katholiken auf der Welt» ihr Beileid aus. «Als wir uns kürzlich in Rom trafen, dankte ich Papst Franziskus für seine starke Führung beim Schutz der Schwächsten und der Verteidigung der Menschenwürde.»
So reagiert die Kirche
Auch die höchsten Vertreter der katholischen Kirche im Heiligen Land haben nach dem Tod von Papst Franziskus ihre Trauer bekundet. Das lateinische Patriarchat in Jerusalem schrieb in einem Post auf der Plattform X, der Patriarch Pierbattista Pizzaballa sowie alle Bischöfe, Geistlichen und Gläubigen des Heiligen Landes drückten ihr tiefstes Beileid aus. «Möge der Herr ihn in sein Reich und seine Herrlichkeit aufnehmen.» Pizzaballa ist der höchste katholische Würdenträger in der Region. (sda/lab)
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