Das sind die Medaillenhoffnungen der Schweiz in Courchevel
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Das sind die Medaillenhoffnungen der Schweiz in Courchevel

05.02.2023 17:13 - update 06.02.2023 15:30

Baseljetzt

Morgen Montag beginnt im französischen Courchevel die alpine Ski-WM. Die Hoffnungen auf einen Schweizer Medaillensegen sind gross – vor allem bei Marco Odermatt und Lara Behrami-Gut.

Wer den bisherigen Winter als Massstab nimmt, darf in den nächsten Tagen auf viele Schweizer Medaillen hoffen. Die Alpinen haben eine sehr erfolgreiche Saison hinter sich. Die morgen beginnende Weltmeisterschaft in Courchevel und Méribel soll nun zur Krönung werden.

Die Schweizer Mannschaft reiste von der letzten WM in Cortina 2021 mit neun Medaillen nach Hause, was bereits ein hervorragendes Resultat war. Dieses Jahr könnten es noch mehr werden, wie Experten schätzen.

Allen voran Marco Odermatt

Die grösste aller Schweizer Medaillenhoffnungen ist natürlich Marco Odermatt. Der Führende im Gesamtweltcup hat eine grossartige Saison gezeigt und ist im Riesenslalom und Super-G der Topfavorit auf Gold. Und auch in der Abfahrt könnte er auf das Podest fahren.

Doch Odermatt ist nicht der einzige, der bei den Männern für Furore sorgen dürfte. Im Slalom haben gleich drei Fahrer gute Chancen auf Edelmetall: Ramon Zenhäusern, Daniel Yule und Loïc Meillard sind derzeit in bestechender Form. Die grössten Chancen auf den Titel haben in dieser Disziplin allerdings die Norweger Lucas Braathen und Henrik Kristoffersen.

Lara Gut-Behrami will zwei Titel verteidigen

Auch die Schweizer Frauen sind in diesem Winter in Topform. Die amtierende Doppel-Weltmeisterin Lara Gut-Behrami hat in den letzten Weltcup-Rennen bewiesen, dass sie beste Chancen hat, ihre Titel im Super-G und Riesenslalom zu verteidigen. Eine Medaille könnte es für die Tessinerin auch in der Abfahrt geben.

Das sind die Medaillenhoffnungen der Schweiz in Courchevel
Für Lara Gut-Behrami sind in Courchevel sogar drei Mediallen möglich. Bild: Keystone

Gut-Behrami dürfte in der Abfahrt jedoch Konkurrenz aus den eigenen Reihen bekommen. So etwa von der amtierenden Weltmeisterin Corinne Suter: Sie stand in diesem Winter schon mehrmals auf dem Podest und hat ausserdem einen Super-G gewonnen.

Dann wäre da schliesslich noch Wendy Holdener. Sie fuhr in dieser Saison fast immer in die Spitze hinein und gewann im Slalom ihre ersten Weltcup-Rennen. Eine Medaille für sie ist mehr als realistisch.

Die Ski-WM in Courchevel beginnt morgen Montag um 11 Uhr mit der Kombination der Frauen. Vor zwei Jahren in Cortina holte Michelle Gisin in dieser Disziplin Bronze. Ein gutes Omen zum Auftakt. (mal)

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