Dieser Kuss von Spaniens Verbandspräsident sorgt für Wirbel
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WM-Final
International

Dieser Kuss von Spaniens Verbandspräsident sorgt für Wirbel

21.08.2023 12:44 - update 21.08.2023 16:46
Leonie Fricker

Leonie Fricker

Die Spanierinnen haben sich in Sydney den WM-Titel geholt. Für viel Kritik sorgte kurz darauf ein irritierender Kuss zwischen Jennifer Hermoso und Spaniens Fussball-Boss Luis Rubiales.

Grosser Jubel nach dem 1:0-Sieg der Spanierinnen gegen England am Sonntag in Sydney. Kurz danach sorgt eine Szene, die sich während der Siegerehrung abspielte, im Netz für ordentlich Aufregung. Dort kursieren Aufnahmen, die zeigen, wie Spaniens Verbandspräsident Luis Rubiales die Spielerin Jennifer Hermoso erst umarmt, dann auf die Wange und letztlich auf den Mund küsst. Das Video geht innert Kürze viral.

«Hat mir nicht gefallen»

Und es sorgt für Kritik. Auch wegen eines Instagram-Live-Videos, das Hermoso kurz nach dem Final in der Kabine filmte. Eine auf dem Video nicht zu sehende Person spricht die Fussballerin an, worauf sie lachend mit «das hat mir nicht gefallen» antwortet. In einem Radio-Interview äusserte sich die 33-Jährige zu einem späteren Zeitpunkt zum vieldiskutierten Kuss. Darin relativiert sie das Ganze und sagt, es sei eine «spontane gegenseitige Geste aufgrund der grossen Freude über den Gewinn einer WM» gewesen. Ihr Verhältnis zu Luis Rubiales sei «grossartig».

Inzwischen hat sich auch Rubiales zum Vorfall öffentlich geäussert. «Wir sollten nicht auf die Idioten hören, die nicht wissen, wie man das Positive sieht. Es war eine Sache ohne Böswilligkeit, eine Geste zwischen zwei Freunden, die etwas Grosses feiern», sagte der 45-Jährige gegenüber Radio Marca.

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