Am Nachmittag bebte in Mulhouse die Erde. Das Beben hatte eine Stärke von rund 3,5 und war auch in Basel leicht zu spüren.

Im schweizerisch-französischen Grenzgebiet hat am Donnerstagnachmittag die Erde gebebt. Das Beben der Stärke von rund 3,5 in der Nähe von Mulhouse im Elsass dürfte weiträumig verspürt worden sein, teilte der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich in einer Meldung mit.

Das Beben ereignete sich um 14:48 Uhr etwa 13 Kilometer südöstlich von Mulhouse, hiess es in der Mitteilung. Das wäre ungefähr in der Gegend zwischen Geispitzen und Sierentz. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

Der Erdbebendienst registriert in der Schweiz und im nahen benachbarten Ausland durchschnittlich drei bis vier Erdbeben pro Tag beziehungsweise 1’000 bis 1’500 Beben pro Jahr. Von der Bevölkerung tatsächlich verspürt werden pro Jahr etwa 10 bis 20 Erdstösse mit Magnituden ab etwa 2,5 auf der Richterskala. (sda/mal)