Eine Fasnachts-Ladärne schmückt wohl bald einen Berliner Fetisch Club
Michael Kempf
Die Ladärne der Seibi-Clique hat an der diesjährigen Fasnacht für Aufsehen gesorgt. Bald wohl auch im Berliner «KitKatClub». Dieser freut sich über die etwas spezielle «Lampe».
Zur Thematisierung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche hat sich die Seibi-Clique für die diesjährige Fasnacht etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Als Geistliche verkleidet, aber in Lack und Leder und allem, was das Fetischherz begehrt, zog die Clique durch Basel. Entsprechend sah auch ihre Ladärne aus. Eine Gruppe Geistlicher, die sich einer Sexorgie hingibt.
Laut «Primenews» wird diese Seibi-Ladärne bald bei unseren nordlichen Nachbarn weiterleuchten. Und zwar in einem Berliner Club, dem «KitKat». Dieser ist für seine «sexpositive» Art bekannt.
Viele Menschen feiern dort leicht bekleidet, in Fetisch-Kostümen oder komplett nackt. Auch ist die Disco für deren Sexpartys bekannt, an welchen sich die Gäste alleine oder auch zu zweit sexuell vergnügen.
Fasnachtslicht in der Sexdisco
Doch wie kommt ein Berliner FetischClub auf die Idee, eine Fasnachts-Ladärne zu übernehmen? Laut «Primenews» wurde der Deal vom Cliquenkünstler Fabian Petignat eingefädelt. Da ihm die Ladärne besonders am Herzen lag und er ihr ein zweites Leben schenken wollte, fragte er per Mail bei KitKat-Inhaberin Kirsten Krüger an, ob sie die Ladärne für ihren Club haben wolle. Spoiler: Ja, sie wollte.
Und so wird also in naher Zukunft ein Stück Unesco-Weltkulturerbe in der deutschen Hauptstadt weiterleben und die Gäste während ihres wilden Liebesspiels an die «drey scheenste Dääg» erinnern.
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