Für Elton John bedeutet die Familie mehr als seine grössten Erfolge. «Ruhm ist eine gefährliche Sache, wenn man nicht noch etwas anderes hat», sagte der britische Sänger beim 49. Toronto International Film Festival.

Am Toronto International Film Festival (TIFF) feierte «Elton John: Never Too Late» die Premiere. Der Dokumentarfilm unter der Regie von R.J. Cutler und David Furnish, Johns Ehemann, ist ein zutiefst persönliches Porträt des Sängers. Der Film umspannt die Vorbereitungen für Johns Konzert im Dodgers Stadium in Los Angeles 1975 bis zu seinem letzten Konzert in Nordamerika an demselben Ort 2022.

In Toronto sagte Elton John, dass er trotz des Endes seiner Tournee-Karriere weiterhin Musik machen werde. «Meine Familie steht aber an erster Stelle. Sie zu haben, ist das grossartigste Gefühl.»

Er habe mit 77 Jahren die beste Zeit seines Lebens. «Auf meinem Grabstein soll nicht stehen, dass er eine Million Platten verkauft hat. Ich möchte nur, dass es dort heisst, dass er ein grossartiger Vater und ein grossartiger Ehemann war», sagte John. (sda/daf)