
«Em Bebbi sy Jazz» zeigt in diesem Jahr die gesangliche Vielfalt der Schweiz
Michael Kempf
«Esoo singt d’Schwyz» lautet der diesjährige Schwerpunkt des Basler Jazzfestivals. Damit wollen die Verantwortlichen die sprachliche Vielfalt der Schweiz in den Vordergrund rücken.
Das Wichtigste in Kürze
- Neuer Schwerpunkt für das Jazzfestival
- Rund 30 Bühnen und über 70 Bands
- Streetfood-Angebote
Inspiriert vom international ausgerichteten ersten Halbjahr in Basel rund um den ESC und die Women’s EURO, bei denen beide die Diversität und Vielfalt zelebrierten, widmen sich die Organisatoren von «Em Bebbi sy Jazz» in diesem Jahr ebenfalls dieser Vielfalt und legen den Fokus auf die sprachliche Vielfalt in der Schweiz.
«Esoo singt d’Schwyz» lautet der musikalische Schwerpunkt in diesem Jahr. Damit wollen die Organisatoren einen Schritt auf ihr Publikum zugehen. Dieses sei nämlich jünger, diverser und anspruchsvoller geworden. Diesem Anspruch wollen sie gerecht werden. «Der Jazz verändert sich – und so auch das Publikum», heisst es in der Medienmitteilung des Jazzfestivals.
Rund 30 Bühnen
Die Freunde der Jazzmusik dürfen sich bei der diesjährigen Ausgabe auf über 70 verschiedene Bands freuen, die auf rund 30 Bühnen in ganz Basel auftreten werden. Ein besonderes Highlight ist für die Organisatoren dabei das Unternehmen Mitte. Es wird in diesem Jahr zum eigenen Spielort mit Livebühne und einer Afterparty, die bis zwei Uhr morgens gehen soll. Man habe schon länger geplant, das Unternehmen Mitte als eigenständigen Spielort in das Festival zu integrieren. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen, dass es in diesem Jahr endlich geklappt hat.
Neben der musikalischen Unterhaltung darf sich das Publikum auch wieder auf eine kulinarische Vielfalt an Streetfood-Anbietern freuen. Von Fischknusperli bis zur Feldküche ist für jeden Appetit etwas dabei. So lässt es sich auch leichter bis in die frühen Morgenstunden tanzen.
Die 41. Ausgabe von «Em Bebbi sy Jazz» findet am 15. August statt.
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