Erfreuliche Studie: Mehr Schweizer Strom dank Energiestrategie 2050
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Energie
Schweiz

Erfreuliche Studie: Mehr Schweizer Strom dank Energiestrategie 2050

06.03.2023 14:15 - update 06.03.2023 16:21

Baseljetzt

Laut einer Studie ist die Stromproduktion in der Schweiz im Zusammenhang mit der Energiestrategie gestiegen. Das zeige, dass die Förderung der erneuerbaren Energien die Versorgungssicherheit stärke.

Eine neue Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) besagt, dass die Stromproduktion in der Schweiz wegen der Energiestrategie 2050 um 2,3 Terrawattstunden (TWh) mehr gestiegen ist als ohne Energiewende.

Die Stiftung wertete für ihre heute Montag veröffentliche Studie Statistiken zur inländischen Stromproduktion von 2009 bis 2021 aus und untersuchte, wie die Stromversorgung der Schweiz ausgesehen hätte, wenn die Energiestrategie 2050 abgelehnt worden wäre.

Ohne Ausbau 2,5 Terrawattstunden weniger

Wären die erneuerbaren Energien weniger oder nicht ausgebaut worden, würden heute 2,5 TWh weniger Strom pro Jahr zur Verfügung stehen. Bis 2025 würde sich das zu fast 5 TWh weniger Strom summieren. In diesem Szenario hätten heute zusätzliche kurzfristige Massnahmen zur Sicherung der Stromversorgung ergriffen werden müssen, so die Stiftung.

Wäre die Photovoltaik hingegen noch stärker ausgebaut worden, hätten 2021 zusätzlich rund 5 TWh Strom produziert werden können. Bis 2025 hätte das 9 zusätzliche TWh ausgemacht. Das zeige, dass eine generöser ausgestaltete Energiestrategie 2050 zu einer deutlichen Mehrproduktion von Strom geführt hätte. (sda/mal)

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