
Erste Häuser in Aesch heizen ab Herbst mit Fernwärme
Leonie Fricker
Die Bauarbeiten für das Wärmenetz in Aesch schreiten voran. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Häuser in der Baselbieter Gemeinde mit Fernwärme versorgt werden. Am 7. April beginnt die zweite Bauetappe.
Es geht vorwärts mit dem Fernwärmenetz in der Gemeinde Aesch. Seit der Grundsteinlegung im September 2024 seien beim Wärmeverbund «bedeutende Fortschritte» erzielt worden, schreibt die Gemeindeverwaltung am Dienstag in einer Medienmitteilung.
Die ersten Häuser auf Gemeindeboden sollen im Herbst dieses Jahres mit erneuerbarer Fernwärme beliefert werden. Zunächst sollen die Gebiete im Norden von Aesch ans Netz angeschlossen werden. Danach wird dieses in mehreren Etappen auf weitere Gebiete ausgeweitet. Auch die Schulanlage Schützenmatt soll Teil des Wärmeverbunds werden.
Am Montag, dem 7. April 2025, starten die Bauarbeiten zur zweiten Etappe im Andlauring. Diese umfasst auch die Erschliessung der Traugott-Meyer-Strasse. Aktuell laufen noch Arbeiten in der Dornacherstrasse in Richtung Schützenmatt-Schulhaus.
Mit dem geplanten Wärmeabsatz von etwa 16 Gigawattstunden jährlich lassen sich bis zu 1’600 Haushalte im Dorf versorgen. Jährlich können so 3’000 Tonnen CO2 eingespart werden.
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spalen
wichtige schritte in die richtige richtung!
pserratore
Vorbildlich 👍