
Erstem Nati-Gegner droht Ausschluss
Yannick Fuhrer
Die Nati startet siegessicher in die EM-Qualifikation gegen Underdog Belarus. Ein Gegner, der vielleicht von der Europameisterschaft ausgeschlossen wird.
Man kann es drehen, wie man will. Die Schweiz ist in der Gruppe mit Israel, Rumänien, Kosovo, Andorra und Belarus die klare Favoritin. Dazu kommen noch brisante Gerüchte um den Erstrundengegner Belarus. Doch Nati-Trainer Murat Yakin will sich davon nicht beirren lassen.
Denn wie die «Sportschau» berichtet, berät sich die Uefa über einen Ausschluss von Belarus. Am 4. April soll ein Treffen in Lissabon stattfinden. Dann würde das Spiel vom Samstag wohl obsolet.
Schweiz als Topfavoritin
Die Rollenverteilung ist klar: Die 12. platzierte Nati muss am Samstag gegen das 97. klassierte Belarus punkten. Nationaltrainer Murat Yakin ist deshalb von einem Gruppensieg überzeugt, wie er an der heutigen Medienorientierung sagt: «Der Gegner ist klar, ihre Taktik ebenso. Wir wissen, dass sie mehrheitlich aus einer kompakten Defensive spielen werden und auf Konter und Standards warten.
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Ex-FCB Spieler Silvan Widmer stellt sich trotz der Favoritenrolle auf unangenehme Gegner ein: «Da gibt es einige Knacknüsse. Aber ich bin überzeugt, dass wir unseren Weg gehen und Punkte sammeln werden».
Weiterhin unklar ist, wer den verletzten Breel Embolo in der Sturmspitze ersetzt. Yakin hat die Wahl zwischen Noah Okafor, Cedric Itten und Zeki Amdouni.
Anpfiff für die Nati in die EM-Qualifikation ist am Samstag, 25. März um 18 Uhr.
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DAH1
Ob Belarus spielberechtigt ist hätte man sich vor Monaten entscheiden müssen. In diesem Falle macht die UEFA eine schlechte Falle. Zum Glück fand das Spiel nicht in Belarus statt.
rothue
Ist ja wieder typisch Uefa. Falscher Austragungsort und jetzt im nachhinein der Ausschluss von Belarus/Weissrussland. Was für ein Chaos in dieser Uefa, aber es spielt halt immer das liebe Geld eine Rolle. Lasst doch einfach mal die Vernuft überlegen als die Politik.