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«Es war lustig, ein Spiegelbild meines Sohns auf der Bühne zu sehen»: Lynette Federers spezielle Conzärtli-Premiere
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«Es war lustig, ein Spiegelbild meines Sohns auf der Bühne zu sehen»: Lynette Federers spezielle Conzärtli-Premiere

10.02.2023 16:31 - update 11.02.2023 07:08
Pascal Kamber

Pascal Kamber

Mit Roger Federer steht ein Weltstar beim diesjährigen Zofinger Conzärtli im Fokus. Bei der Premiere tauchte der Baselbieter nicht auf, dafür aber seine Eltern Robert und Lynette.

Roger Federer ist eine der drei Lyyche des diesjährigen Zofinger Conzärtlis. Der Baselbieter «verdiente» sich die Auszeichnung durch seinen Rücktritt als Tennisprofi im vergangenen Jahr. Traditionsgemäss wurde Federer auf der Bühne von Schauspielern imitiert – mit dem Übernamen «Wotsch’e Red’odr».

Wenig überraschend liess sich der 20-fache Grand-Slam-Champion aber für die Premiere der ältesten Basler Vorfasnachtsveranstaltung entschuldigen. Stattdessen besuchten seine Eltern Robert und Lynette Federer die Aufführung im Congress Center am Messeplatz.

Letztere genoss den «glatten Abend. «Für mich ist der Besuch am Zofinger Conzärtli ebenfalls eine Premiere, deshalb war ich sehr gespannt. Ich wusste aber ungefähr, was mich erwarten würde», sagte Lynette Federer. Trotzdem sei das, was auf der Bühne stattgefunden habe, eine tolle Erfahrung gewesen. «Und es war lustig, ein Spiegelbild meines Sohns zu sehen.»

Pointen gesucht – und gefunden

Federer-Darsteller Oliver Sarasin zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Premiere. Für ihn ist der Weltstar eine normale Person, entsprechend gross war die Herausforderung, ihn möglichst realitätsnah zu imitieren. «Roger hat keine ausgeprägten Charakteristika oder Eigenschaften, die sehr auffallen. Deshalb musste ich sehr ins Detail gehen und schauen, was er wie macht», erklärt Sarasin. «Ich habe diese Dinge aber gefunden konnte sie einigermassen umsetzen.»

Diesen Eindruck bestätigte Lynette Federer – obwohl sie nicht mit allem Gezeigten restlos einverstanden war. «Es ist Satire, deshalb muss ich es so nehmen, wie es ist. Immerhin kenne ich meinen Sohn sehr gut», sagte sie. Die Schauspieler hätten aber viele Pointen gefunden und diese auch gezeigt.

Froh über den Besuch der Eltern

Dass der Hauptdarsteller selbst nicht zur Premiere erscheinen konnte, trübte Oliver Sarasins Stimmung keineswegs. «Wir haben damit gerechnet, dass er nicht kommen kann», sagte er. «Das ist aber überhaupt nicht schade. Wir sind sehr froh und dankbar, dass seine Eltern hier sind.»

Lynette Federer betonte, dass sie ihrem berühmten Sohn ausführlich von der Premiere erzählen werde. «In dieser Art und Weise habe ich einen Abend noch nie erlebt. Deshalb teile ich das gerne mit Roger und ich bin mir sicher, dass auch er eine Freude daran haben wird», sagte sie.

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