
FC Basel muss AS Roma weniger zahlen als befürchtet
Baseljetzt
Der internationale Sportgerichtshof in Lausanne hat entschieden: Für den Transfer von Riccardo Calafiori zu Arsenal, muss der FC Basel weniger an AS Roma zahlen, als befürchtet.
Der Transfer von Riccardo Calafiori im Sommer 2024 von Bologna zu Arsenal brachte dem FC Basel rund 20 Millionen Euro ein. Die Summe resultiert aus der Weiterverkaufsbeteiligung, die Basel beim Wechsel Calafioris von Bologna erworben hatte. Wie die «BaZ» berichtet, forderte die AS Roma 40 Prozent der Transfereinnahmen ein. Nach Ansicht der Italiener hätte der FC Basel demnach bis zu acht Millionen Euro an die Italiener überweisen müssen.
In Basel vertrat man jedoch eine andere Auslegung des Vertrags. Demnach sei die Weiterverkaufsbeteiligung der Roma nur auf den Wechsel von Calafiori zu Bologna, nicht aber auf den anschliessenden Transfer nach Arsenal anwendbar. Da der entscheidende Passus im Vertrag nicht eindeutig formuliert war, wurde der Fall vor dem Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne (CAS) verhandelt. Dieser soll nun beendet sein, schreibt die Zeitung weiter.
Laut «BaZ» fiel das Urteil zugunsten des FC Basel aus: Der Klub muss weniger als 40 Prozent der Einnahmen aus dem Calafiori-Transfer an die Roma überweisen. Der genaue Betrag sei nicht bekannt. Der «Worst Case» von acht Millionen sei aber bereits in der Jahresrechnung 2024 als Ausgabe verbucht worden. Basel kann die Differenz somit als Gewinn betrachten.
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
Phili
Tolle Nachricht💸💸