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FCB

Schmid nach 1:1 gegen Lausanne: «Darüber wären wir letztes Jahr überglücklich gewesen!»

30.11.2024 19:54 - update 25.03.2025 14:36
Florian Vögeli

Florian Vögeli

Der FCB kommt im Heimspiel gegen Lausanne nicht über ein 1:1 hinaus. Damit kann Lugano morgen die Tabellenführung übernehmen. Jeder Mannschaft gehört eine Halbzeit. Die Reaktionen des FCB auf den Punkt gegen das formstarke Lausanne.

Wenn es läuft, dann läuft es. Das neu gewonnene Selbstvertrauen des Tabellenführers zeigt sich nach einer Viertelstunde. Lausanne hat die bis dahin beste Chance des Spiels. Dreimal kommen die Waadtländer zum Abschluss, doch das Tor will nicht fallen – auch dank des bärenstarken Torhüters Marwin Hitz. Im direkten Gegenangriff geht der FCB in Führung. Marin Soticeks Schuss wird noch abgefälscht und der Ball kullert über die Linie. Das wichtige 1:0 gegen die derzeit beste Abwehr der Liga ist Tatsache.

Ähnlichkeiten zum Servette-Spiel

Die Führung ist nicht unverdient. Der FCB ist in dieser ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und könnte bis zur Pause noch mehr Tore schiessen. Tut er aber nicht. «Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, wie sie in der ersten Halbzeit gespielt hat. Schade, dass wir nicht das 2:0 gemacht haben. Dann hätte das Ergebnis jetzt vielleicht anders ausgesehen», resümiert Cheftrainer Fabio Celestini nach dem Spiel.

Lausanne kommt besser aus der Halbzeitpause und macht deutlich mehr Druck als in der ersten Halbzeit. Diese Steigerung wurde in der 56. Minute mit dem Ausgleichstreffer durch Teddy Okou belohnt. «Die zwanzig Minuten nach der Pause waren ähnlich wie gegen Servette. Wir waren etwas passiv. Im Gegensatz zu Lausanne haben wir es nicht gut gemacht», so Celestini.

In der Folge ist das Spiel weitgehend offen. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit dominiert Lausanne nun weitgehend das Mittelfeld. Und nur mit viel Glück gerät der FCB in der 78. Minute nicht in Rückstand. Das Tor von Lausanne zählt wegen einer knappen Abseitsentscheidung nicht. Zentimeter retten für den FCB.

Dennoch geht der Punkt für beide Mannschaften in Ordnung. «Letztes Jahr wären wir überglücklich gewesen, wenn wir irgendwie einen Punkt geholt hätten. Jetzt ärgern wir uns, weil wir wissen, dass mehr drin gewesen wäre», sagte Captain Dominik Schmid nach dem Spiel und unterstreicht damit das neue Selbstverständnis des FCB.

Auch die Basler erzielen ein Tor, das wegen Abseits nicht zählt. Allerdings ist die Situation viel klarer als zuvor bei Lausanne. So bleibt es bei der Punkteteilung. «Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen. Aber wir müssen das jetzt akzeptieren und am Mittwoch geht es schon wieder weiter», blickt Schmid voraus. Dann steht das Cup-Achtelfinale gegen Sion auf dem Programm.

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01.12.2024 14:20

Sonnenliebe

immer wyter, immer lüter, alli alli zämme…es war einfach so toll im Joggeli und kemet bitte alli au am Mittwuch im Cupspiel gege Sion, es brucht Stimme, die klinge 😉

3 0
01.12.2024 10:47

melanie93

supi

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