
FCB startet mit neuem Schwung in die Rückrunde
Florian Vögeli
Nach dem Cup spielt der FCB heute auch in der Meisterschaft gegen GC. Im Gegensatz zum Cup bekunden die Basler in der Liga grosse Mühe. Mit einer solideren Defensivleistung soll der Rückrundenstart erfolgreich gestaltet werden.
Am Samstag startet der FCB in die Rückrunde. Nach der schlechten Bilanz der ersten Super League-Hälfte wollen die Basler nun den Schwung aus dem Schweizer Cup in die Liga mitnehmen.
Beim 5:3-Cupsieg am Mittwoch gegen GC stand Mirko Salvi zwischen den Basler Pfosten. Nach dem Spiel ist der Ersatztorhüter überzeugt, dass das Erreichen des Cup-Viertelfinals der Mannschaft im mentalen Bereich helfen wird. «Es bringt sicherlich eine gewisse Positivität in die Mannschaft. Jeder weiss, zu was er fähig ist und dass wir eine sehr starke Mannschaft haben. Wir müssen mutig spielen, dann wird alles gut.»
Der Fokus der Mannschaft gilt ganz klar dem nächsten Meisterschaftsspiel. Wie bereits am Mittwoch im Cup heisst der Gegner auch drei Tage später GC. «Am Samstag sind wir schon wieder hier, aber in der Meisterschaft. Das ist ein anderer Wettbewerb, in dem wir ganz klar hinter unseren Erwartungen stehen. Deshalb müssen wir auch am Samstag hier in Zürich unbedingt wieder gewinnen», fordert Aussenverteidiger Michael Lang nach dem gewonnenen Cupspiel.
Um das zu erreichen, brauche es eine Leistungssteigerung im Defensivverhalten, erklärt Lang weiter: «Wir erhielten dumme und unnötige Gegentore, die wir eigentlich hätten verhindern können. Dort müssen wir den Hebel für diesen Samstag ansetzen. Wir brauchen einen souveräneren Auftritt, damit wir am besten zu null spielen können.»
Ob der Einzug in den Cup-Viertelfinal ein Schritt in eine gute Richtung ist, kann Cheftrainer Alex Frei an der Medienkonferenz nach dem Spiel im Letzigrund nicht beurteilen: «Das könnte sein. Ich freue mich aber einfach, dass wir im Cup weitergekommen sind. In drei Tagen sitzen wir wieder hier und ich hoffe mit dem gleichen Resultat. Also auf die Dramaturgie könnte ich gerne verzichten. Aber wenn es sein muss, nehme ich auch das gerne.»
Wichtig sei, dass jeder Spieler seine Leistung auf den Platz bringen kann. «Ich arbeite täglich mit diesen Jungs zusammen. Dabei sehe ich ihre Fortschritte. Ich weiss aber auch, dass es uns nicht an jedem Spieltag gelingt, gewisse Fortschritte auf den Platz zu bringen», so Frei weiter. Ein erfolgreicher Rückrundenstart und damit der zweite Sieg innerhalb weniger Tage würde dem Basler Selbstvertrauen sicherlich gut tun.
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