Fussball-EM der Frauen in Basel: Werbetram, Countdown-Uhr und Soccer-Court
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2025
Sport

Fussball-EM der Frauen in Basel: Werbetram, Countdown-Uhr und Soccer-Court

06.03.2024 13:51 - update 06.03.2024 14:34

Baseljetzt

Die Vorbereitungen für die in knapp 16 Monaten stattfindende Fussball-EM der Frauen in Basel laufen auch Hochtouren. Ab Sommer soll ein Werbetram und eine Countdown-Uhr auf den Grossanlass aufmerksam machen.

Die Fussball-EM der Frauen in der Basel solle zu einem Riesen-Sportfest für alle werden, sagte Sabine Horvath, Gesamtprojektleiterin der Uefa Women’s Euro 2025 Basel, an einem Round-Table-Gespräch am Mittwoch an der Eröffnung der Messe Spring Basel. Grosses Ziel des Turniers sei, die Rahmenbedingungen zu verbessern, dass Mädchen Fussball spielen wollten und auch könnten. Denn noch immer gebe es grosse Unterschiede zwischen Frauen- und Männerfussball, sagte Horvath.

«Basel aus Leidenschaft am Ball»

Die EM der Frauen findet vom 2. bis zum 27. Juli 2025 in den Städten Basel, Bern, Genf, Zürich, Luzern, Sitten, St. Gallen und Thun statt. Es sei von grosser Bedeutung, dass der Anlass in der Schweiz stattfinde, sagte Marion Daube, Direktorin Frauenfussball Schweizerischer Fussballverband.

In Basel, wo das Motto «Basel aus Leidenschaft am Ball» lautet, finden das Eröffnungs- und Finalspiel sowie drei Partien statt. Bereits kommenden Sommer soll die Frauen-Fussball-EM laut Horvath in Basel sichtbar gemacht werden. So wird es ein Werbetram, eine Countdown-Uhr und einen Soccer-Court auf dem Messeplatz geben.

Basel-Stadt bewilligte 12,6 Millionen

«Basel ist sehr wichtig für uns, weil das Eröffnungsspiel und das grösste Stadion hier ist, sagte Doris Keller, Turnierdirektorin Uefa Women’s EURO 2025. Bis zum Startschuss gehe es darum, eine Euphorie für das Turnier zu entfachen. Es sei noch nicht allen klar, dass die Fussball-EM der Frauen in der Schweiz stattfinden würde.

Zuletzt hat die Ständeratskommission den vom Bundesrat beantragten Beitrag fast vervierfacht. Statt der bundesrätlichen vier Millionen beantragt sie einstimmig 15 Millionen Franken. Der definitive Entscheid soll in der Sommer-Session fallen. «Wir hoffen, dass der Entscheid geändert werden kann», sagte Keller.

Der Grosse Rat Basel-Stadt bewilligt bereits Anfang 2023 eine Ausgabe von 12,9 Millionen für die Fussball-EM der Frauen. (sda/amu)

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